shots | Chernobyl & When They See Us - Den Schrecken fühlen
Zwei Mini-Serien haben in den letzten Wochen die Welt in Atem
gehalten. Zeit endlich über „Chernobyl“ und „When They See Us“ zu
sprechen und uns die Frage zu stellen: Warum resoniert die Historie
bei…
1 Stunde 21 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 5 Jahren
Zwei Mini-Serien haben in den letzten Wochen die Welt in Atem
gehalten. Zeit endlich über „Chernobyl“ und „When They See Us“ zu
sprechen und uns die Frage zu stellen: Warum resoniert die Historie
bei uns erst, wenn man sie als Serie bingen kann? Zu Gast: Vanessa
Schneider und Malcolm Ohanwe.
„Chernobyl“ beruht auf wahren Geschehnissen und beschäftigt sich
mit den Folgen der weltbekannten Reaktor-Katastrophe. Die Serie
begleitet die Schicksale von Personen, die am Unglück beteiligt
waren, aber auch von Menschen, die nach der Katastrophe mit den
Folgen umgehen müssen. Dabei steht vor allem der Wissenschaftler
Waleri Legasslow im Mittelpunkt, der als Experte zur Rat gezogen
wird. Als Vorlage für die Miniserie diente das Buch „Tschernobyl.
Eine Chronik der Zukunft“ von Nobelpreisträgerin Swetlana
Alexandrowna Alexijewitsch.
When They See Us
Nach „Selma“ und „13th“ bringt Ava DuVernay ein weiteres Drama
auf die Bildschirme, das sich mit systemischem Rassismus in den
USA beschäftigt. Die Netflix-Miniserie „When They See Us“ folgt
den Erlebnissen der zu Unrecht verurteilten Jugendlichen Kevin
Richardson, Antron McCray, Yusef Salaam, Korey Wise und Raymond
Santana. Ihnen wurde 1989 vorgeworfen die weiße Joggerin Trisha
Meili vergewaltigt zu haben. Die Serie zeigt in vier Folgen vor
allem die persönlichen Schicksale der „Central Park Five“ und
deren Zeit während den Gerichtsverhandlungen, im Gefängnis und
nach ihrer Entlassung.
Warum es erst Mini-Serien braucht, um historische Ereignisse
wieder ins öffentliche Gedächtnis zu bringen, diskutieren Vanessa
Schneider vom PULS-Serienpodcast „Skip Intro“ und Malcolm Ohanwe
vom BR und der „Kanackischen Welle“ mit detektor.fm-Filmkritiker
Christian Eichler. Außerdem im Interview: Tahir Della von der
„Initiative Schwarze Menschen in Deutschland“ zu strukturellem
Rassismus in Deutschland sowie Christoph Pistner vom Öko-Institut
zur Frage der nuklearen Sicherheit weltweit.
Zeitmarken
00:00:00 – Begrüßung, Skip Intro & Beef mit Fler
00:07:00 – Chernobyl
00:28:34 – Interview mit Christoph Pistner vom Ökoinstitut zur
nuklearen Sicherheit
00:36:45 – When They See Us
00:47:30 – Interview mit Tahir Della zu strukturellem
Rassismus
00:53:37 – When They See Us
01:03:33 – Die diskursive Macht der Serien
01:15:47 – Welche historischen Ereignisse sollten mal verfilmt
werden?
Vanessas Tipp: NPR-Podcast Throughline – Mass Incarceration
Vanessas Podcast: Skip Intro
Malcolms Podcast: Die Kanackische Welle
>> Artikel zum Nachlesen:
https://detektor.fm/kultur/shots-chernobyl-when-they-see-us
gehalten. Zeit endlich über „Chernobyl“ und „When They See Us“ zu
sprechen und uns die Frage zu stellen: Warum resoniert die Historie
bei uns erst, wenn man sie als Serie bingen kann? Zu Gast: Vanessa
Schneider und Malcolm Ohanwe.
„Chernobyl“ beruht auf wahren Geschehnissen und beschäftigt sich
mit den Folgen der weltbekannten Reaktor-Katastrophe. Die Serie
begleitet die Schicksale von Personen, die am Unglück beteiligt
waren, aber auch von Menschen, die nach der Katastrophe mit den
Folgen umgehen müssen. Dabei steht vor allem der Wissenschaftler
Waleri Legasslow im Mittelpunkt, der als Experte zur Rat gezogen
wird. Als Vorlage für die Miniserie diente das Buch „Tschernobyl.
Eine Chronik der Zukunft“ von Nobelpreisträgerin Swetlana
Alexandrowna Alexijewitsch.
When They See Us
Nach „Selma“ und „13th“ bringt Ava DuVernay ein weiteres Drama
auf die Bildschirme, das sich mit systemischem Rassismus in den
USA beschäftigt. Die Netflix-Miniserie „When They See Us“ folgt
den Erlebnissen der zu Unrecht verurteilten Jugendlichen Kevin
Richardson, Antron McCray, Yusef Salaam, Korey Wise und Raymond
Santana. Ihnen wurde 1989 vorgeworfen die weiße Joggerin Trisha
Meili vergewaltigt zu haben. Die Serie zeigt in vier Folgen vor
allem die persönlichen Schicksale der „Central Park Five“ und
deren Zeit während den Gerichtsverhandlungen, im Gefängnis und
nach ihrer Entlassung.
Warum es erst Mini-Serien braucht, um historische Ereignisse
wieder ins öffentliche Gedächtnis zu bringen, diskutieren Vanessa
Schneider vom PULS-Serienpodcast „Skip Intro“ und Malcolm Ohanwe
vom BR und der „Kanackischen Welle“ mit detektor.fm-Filmkritiker
Christian Eichler. Außerdem im Interview: Tahir Della von der
„Initiative Schwarze Menschen in Deutschland“ zu strukturellem
Rassismus in Deutschland sowie Christoph Pistner vom Öko-Institut
zur Frage der nuklearen Sicherheit weltweit.
Zeitmarken
00:00:00 – Begrüßung, Skip Intro & Beef mit Fler
00:07:00 – Chernobyl
00:28:34 – Interview mit Christoph Pistner vom Ökoinstitut zur
nuklearen Sicherheit
00:36:45 – When They See Us
00:47:30 – Interview mit Tahir Della zu strukturellem
Rassismus
00:53:37 – When They See Us
01:03:33 – Die diskursive Macht der Serien
01:15:47 – Welche historischen Ereignisse sollten mal verfilmt
werden?
Vanessas Tipp: NPR-Podcast Throughline – Mass Incarceration
Vanessas Podcast: Skip Intro
Malcolms Podcast: Die Kanackische Welle
>> Artikel zum Nachlesen:
https://detektor.fm/kultur/shots-chernobyl-when-they-see-us
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