Franz Ruppert: Bewusstsein 3.0 – Plädoyer für einen realen Humanismus

Franz Ruppert: Bewusstsein 3.0 – Plädoyer für einen realen Humanismus

1 Stunde 46 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Die Menschheitsgeschichte wie die derzeitige Weltlage zeigt
deutlich: Die Mehrheit der Menschen ist nicht wirklich bei sich,
sondern außer sich. Sie ist teilweise sogar außer Rand und Band und
in zahllosen Konflikten verstrickt, die sie nicht lösen können,
sondern durch ihr Handeln noch weiter verschlimmern. Dabei
verstehen sich die meisten Menschen auch selbst nicht. Sie wollen
eigentlich friedlich sein und von anderen geliebt und wertgeschätzt
werden. Dennoch verhalten sie sich so, dass sie anderen wie sich
selbst enormen Schaden zufügen. Die Welt- und Menschenbilder, die
kursieren, sind entsprechend flach und eindimensional und wenig
hilfreich für eine grundlegende Änderung der Situation. Es sind
entweder idealistische Überhöhungen des Menschseins oder
fatalistische Beschwörungen des abgrundtief Bösen. Was es hingegen
braucht, ist ein realer Humanismus (Bewusstsein 3.0 als Integration
von Bewusstsein 1.0 – Spiritualismus – und Bewusstsein 2.0 –
Materialismus). Also ein fundiertes Wissen darüber, wie Menschen
wirklich sind. Wie sie werden, der sie sind. Dazu kann die von
Franz Ruppert in den letzten 30 Jahren seiner therapeutischen und
forschenden Tätigkeit entwickelte „Identitätsorientierte
Psychotraumatheorie" (IoPT) das geistige Rüstzeug liefern. Diese
Theorie liefert ein fundiertes Verständnis der menschlichen Psyche
mit ihren vielfältigen Dimensionen. Sie kann auch erklären, warum
und wie Menschen samt ihrer Psyche traumatisiert werden. Demgemäß
sind Menschen dann oft beides: Traumaopfer und Traumatäter. Daraus
ergeben sich die kleinen wie großen Katastrophen in Partnerschaften
und Familien, in der Ökonomie wie in der Politik. Diese Theorie
weist auch den praktischen Weg aus den zahllosen
Täter-Opfer-Dynamiken, in denen traumatisierte Menschen und ganze
Gesellschaften unterwegs sind. Die Arbeit mit dem Anliegen kann
jedem Menschen dazu verhelfen, sich selbst zu erkennen, aus inneren
wie äußeren Kämpfen auszusteigen und mit sich selbst in guter
Gesellschaft zu sein. Um solche Menschen herum, entstehen lebendige
und friedfertig-kooperative Gemeinschaften.

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