Die Kaffeekrise in der DDR

Die Kaffeekrise in der DDR

29 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Wir sprechen heute noch einmal über Kaffee in Deutschland. Der
Fokus liegt dabei auf der Kaffeekrise 1977 in der DDR. 


Nach dem zweiten Weltkrieg ist die Ausgangssituation was den
Kaffee angeht in der BRD und DDR erst einmal sehr ähnlich. Doch
dann entwickeln sich die Dinge in unterschiedliche Richtung.
Eskaliert ist es dann 1977 als die DDR aufgrund eine Steigerung
der Kaffeepreise auf dem Weltmarkt und der geringen Verfügbarkeit
von Kaffee entscheidet, die günstigste Sorte aus dem Laden zu
nehmen.
Wie die Bürger:innen reagierten, was dies bedeutete und welche
Konsequenzen mit Auswirkungen bis heute daraus gezogen wurden
erfahrt ihr in dieser Folge. 


Wer Gast sein möchte, Fragen oder Feedback hat, kann dieses gerne
an houseofmodernhistory@gmail.com oder auf Twitter an
@houseofModHist richten.


Quellen und Literatur:
Sigmund, Monika: Genuss als Politikum: Kaffeekonsum in beiden
deutschen Staaten (Studien zur Zeitgeschichte, 87, Band 87),
2014.
Wünderich, Volker: Die „Kaffeekrise“ von 1977. Genußmittel und
Verbraucherprotest in der DDR. In: Historische Anthropologie 11
(2003), S. 240–261.

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