Wie du mit "Rückschritten" umgehen kannst
#94 Eines möchte ich gleich zu Beginn klarstellen: Das Wort
„Rückschritte“ ist im Titel in Anführungszeichen gesetzt. Aus
meiner Sicht als Therapeutin und vor allem als Traumatherapeutin,
gibt es keine Rückschritte! Es ist ein ganz häufiges...
32 Minuten
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vor 4 Jahren
#94 Eines möchte ich gleich zu Beginn klarstellen: Das Wort
„Rückschritte“ ist im Titel in Anführungszeichen gesetzt. Aus
meiner Sicht als Therapeutin und vor allem als Traumatherapeutin,
gibt es keine Rückschritte! Es ist ein ganz häufiges Phänomen,
dass Menschen auf ihrem Heilungs-, Bewusstseins- oder
Entwicklungsweg, ganz gleich wie du es nennen magst, immer wieder
Phasen erleben, in denen sie sich überfordert fühlen oder auch
plötzlich inkompetent, von alten Mustern gebeutelt und einfach
auf eine ganz unangenehme Weise unzulänglich fühlen. Solche
Phasen oder solche Momente sind normal. Das kann ich aus meiner
gesamten Erfahrung als Therapeutin mit absoluter Sicherheit
sagen. Ich kann dir auch sagen, sie gehören zum Prozess. Ohne
solche Phasen ist ein Prozess vermutlich nicht authentisch, nicht
wirklich ehrlich und auch nicht wirklich tief. Solche Phasen
haben klare und sehr wichtige Botschaften, die ich gerne für dich
und mit dir in dieser Folge entschlüsseln mag. Wie so oft möchte
ich hier gleich am Anfang auf eine vorangegangene Podcastfolge
hinweisen, die zu diesem Thema super ergänzend ist. Die Folge
heißt „Vertraue dem Prozess“. Du findest sie in den Shownotes
verlinkt. Wenn du magst, höre sie dir im Anschluss oder vor dem
Lauschen dieser Folge einmal in Ruhe an...
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