Negativität in Unterhaltungsmedien am Beispiel der türkischen Serie "Ego" - Ein Gespräch mit Gülo
32 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Liebe Podcasts Fans, nachdem meine Schwester, die R&B Sängerin
und Rapperin Gülo sich die erste Folge der neuen türkischen Serie
"Ego" angesehen hat, wollte sie über das Thema Negativität in
Unterhaltungsmedien wie Serien sprechen. Während ich ihr lauschte,
machte ich mir Notizen. Untreue, Familiendruck, Zwangsehen, die
Suche nach der wahren Liebe, das (Nicht-)Erreichen des Lebensziel
oder Selbsterfüllung finden, können Gründe für negative Motive in
digitalen wie analogen Erzählungen darstellen. Auch machte ich mir
Gedanken darüber, wie Frauenfiguren sein sollten, um
selbstbestimmten Sex zu haben, ihrem Kinderwunsch nachzugehen oder
Tabus zu brechen. Wir konzentrierten uns hierbei auf die Figur der
Sibel, gespielt von Melisa Aslı Pamuk. Muss man wirklich stinkreich
sein, um das tun zu können, was sie wollen? Ist Geld eine Art
Absicherung um so leben zu können, wie man möchte und über andere
zu bestimmen? Je reicher man ist, kann man dann eher die eigenen
Bedürfnisse und Rechte über andere Stellen und sich somit von der
Masse abheben? Außerdem sprachen wir über aktuelle Themen, wie das
Erdbeben im Türkisch-Syrischen Grenzgebiet. Wie viel Wert hat ein
Menschenleben im Osten der Türkei? Wer hat die Macht, wer ist
schwach? "Das Volk ist uns egal, Reiche bringen uns Geld." Wir
stellen fest, dass finanzieller hochstatus und Macht durch Geld
gesichert werden können. Was würden manche Regierungen denn nicht
alles für Geld denn nicht alles tun? Wir definierten Käuflichkeit
wie folgt, die Seele verkaufen bedeutet für die eigenen Werte nicht
gerade zu stehen, Überzeugungen beiseite zu lassen, um Geld zu
verdienen. Dies ist eine Selbstmissachtung bzw. Selbstverletzung.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Zuhören! --- Support this podcast:
https://podcasters.spotify.com/pod/show/yasoeyc/support
und Rapperin Gülo sich die erste Folge der neuen türkischen Serie
"Ego" angesehen hat, wollte sie über das Thema Negativität in
Unterhaltungsmedien wie Serien sprechen. Während ich ihr lauschte,
machte ich mir Notizen. Untreue, Familiendruck, Zwangsehen, die
Suche nach der wahren Liebe, das (Nicht-)Erreichen des Lebensziel
oder Selbsterfüllung finden, können Gründe für negative Motive in
digitalen wie analogen Erzählungen darstellen. Auch machte ich mir
Gedanken darüber, wie Frauenfiguren sein sollten, um
selbstbestimmten Sex zu haben, ihrem Kinderwunsch nachzugehen oder
Tabus zu brechen. Wir konzentrierten uns hierbei auf die Figur der
Sibel, gespielt von Melisa Aslı Pamuk. Muss man wirklich stinkreich
sein, um das tun zu können, was sie wollen? Ist Geld eine Art
Absicherung um so leben zu können, wie man möchte und über andere
zu bestimmen? Je reicher man ist, kann man dann eher die eigenen
Bedürfnisse und Rechte über andere Stellen und sich somit von der
Masse abheben? Außerdem sprachen wir über aktuelle Themen, wie das
Erdbeben im Türkisch-Syrischen Grenzgebiet. Wie viel Wert hat ein
Menschenleben im Osten der Türkei? Wer hat die Macht, wer ist
schwach? "Das Volk ist uns egal, Reiche bringen uns Geld." Wir
stellen fest, dass finanzieller hochstatus und Macht durch Geld
gesichert werden können. Was würden manche Regierungen denn nicht
alles für Geld denn nicht alles tun? Wir definierten Käuflichkeit
wie folgt, die Seele verkaufen bedeutet für die eigenen Werte nicht
gerade zu stehen, Überzeugungen beiseite zu lassen, um Geld zu
verdienen. Dies ist eine Selbstmissachtung bzw. Selbstverletzung.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Zuhören! --- Support this podcast:
https://podcasters.spotify.com/pod/show/yasoeyc/support
Weitere Episoden
30 Minuten
vor 6 Monaten
15 Minuten
vor 6 Monaten
1 Stunde 32 Minuten
vor 6 Monaten
11 Minuten
vor 9 Monaten
32 Minuten
vor 9 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)