Episode 21: Eintracht-Trainer Michael Schiele zu Gast
Vor dem ersten Heimspiel von Eintracht Braunschweig gegen Viktoria
Berlin sprach Schiele im Podcast über die Kaderplanung und seinen
Lieblingsort.
17 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Noch muss Michael Schiele auf weitere Neuzugänge warten. Doch im
„Löwengebrüll“, dem Eintracht-Podcast unserer Zeitung, verriet der
Cheftrainer der Drittliga-Fußballer von Eintracht Braunschweig,
dass er mit der Situation umgehen kann und sie innerhalb der
sportlichen Führung auch so abgesprochen war. Für den 43-Jährigen
gibt es also keinerlei Grund, nervös zu werden. tattdessen hat der
in Heidenheim an der Brenz geborene Fußball-Lehrer schon
ambitionierte Ziele gefasst. Er will den Löwen über kurz oder lang
Variabilität antrainieren. Zum Start, dem kämpferisch und
spielerisch ordentlichen 0:0 beim 1. FC Kaiserslautern, agierten
die Blau-Gelben mit einer Rauten-Formation im Mittelfeld. „Dann ist
das Zentrum schön dicht“, nennt der Coach einen Vorteil dieser
Grundordnung, die gegen physisch starke rote Teufel aber
phasenweise auch Schwächen offenbarte, als die Flügelspieler der
Hausherren ordentlich Druck aufbauten. Eintracht Braunschweig
braucht noch Verstärkung auf den Außenbahnen Jene Akteure für die
Außenbahn sind im Aufgebot der Eintracht noch Mangelware. Für
Schieles typischen Offensivstil sind sie jedoch ein wichtiger
Baustein. Schon bei seiner bislang erfolgreichsten Station bei den
Würzburger Kickers stachen die schnellen Angreifer hervor – etwa
der in Braunschweig wohlbekannte Fabio Kaufmann oder Albion Vrenezi
(jetzt Türkgücü München). Schiele erklärt: „Die offensiven
Außenspieler sollten ihre Rolle nicht nur in die Breite
interpretieren, sondern auch in die Halbräume vorstoßen, damit die
Außenverteidiger dann marschieren konnten.“ Noch fehlt bei der
Eintracht allerdings das Personal, um auf den klassischen
Außenpositionen Seite für Seite zwei Spieler aufzustellen. Für
Neuzugang Maurice Multhaup, der aus Osnabrück kam, ist es eine
vertraute Rolle in der Offensive. Auch Yari Otto und Luc Ihorst
können als Angriffs-Allrounder dort spielen. Andere Kandidaten
unter den 18 Feldspielern gibt es kaum. Und dem Coach ist klar:
„Wir wissen, dass es keine großen Verletzungen geben darf und der
Kader in dieser Größe nicht durch die 38 Ligaspiele und den Pokal
kommen würde.“ Michael Schiele will Eintracht Braunschweig
variabler machen Auch sein Spielidee wäre mit zusätzlichem Personal
leichter umzusetzen. „Wenn ein weiteres Puzzlestück zum Kader stößt
und gesetzt ist, wird das so sein“, sagte Schiele und meinte damit
den flexiblen Wechsel zwischen den Systemen. Der Trainer weiß, dass
es förderlich ist, wenn ein Spieler die längste Zeit der
Vorbereitung mit dem Team absolvieren kann. Doch er nimmt die
Situation an. Derzeit stellt sich mit dem Paderborner Jayden
Bennetts ein Linksaußen an der Hamburger Straße vor. Ob er für eine
Verpflichtung infrage kommt, ist noch ungewiss. Schiele betont
auch: „Wir wissen, dass immer noch interessante Spieler auf den
Markt kommen. Deswegen wollen wir den Kader nicht zu früh zumachen,
um Budget zu haben, damit wir reagieren können.“ Michael Schiele
genießt Zeit in Braunschweig und hat schon das Ringgleis erkundet
Gemeint sind damit wahrscheinlich Spieler, die in den Kadern
höherklassiger Klubs um ihre Chance kämpfen, sich aber zum Ende der
Trainingslager als Leih- und Verkaufskandidaten
herauskristallisieren. Das lose Interesse am Herthaner Dennis
Jastrzembski der Löwen ist bekannt. Auch Spieler wie der Bochumer
Tarsis Bonga oder der Hamburger Aaron Opoku würden in dieses Profil
passen. Über Namen sprach Schiele im „Löwengebrüll“ aber
verständlicherweise nicht. Stattdessen ging es in der neuen Folge,
die am Donnerstag erscheint ( weitere Infos siehe Grafik) um seinen
Start in Braunschweig. Der Süddeutsche hat sich schon gut eingelebt
und die Stadt und ihr Umland mit dem Fahrrad erkundet – unter
anderem war er auf dem Ringgleis unterwegs. Sein Lieblingsplatz ist
aber ein anderer.
„Löwengebrüll“, dem Eintracht-Podcast unserer Zeitung, verriet der
Cheftrainer der Drittliga-Fußballer von Eintracht Braunschweig,
dass er mit der Situation umgehen kann und sie innerhalb der
sportlichen Führung auch so abgesprochen war. Für den 43-Jährigen
gibt es also keinerlei Grund, nervös zu werden. tattdessen hat der
in Heidenheim an der Brenz geborene Fußball-Lehrer schon
ambitionierte Ziele gefasst. Er will den Löwen über kurz oder lang
Variabilität antrainieren. Zum Start, dem kämpferisch und
spielerisch ordentlichen 0:0 beim 1. FC Kaiserslautern, agierten
die Blau-Gelben mit einer Rauten-Formation im Mittelfeld. „Dann ist
das Zentrum schön dicht“, nennt der Coach einen Vorteil dieser
Grundordnung, die gegen physisch starke rote Teufel aber
phasenweise auch Schwächen offenbarte, als die Flügelspieler der
Hausherren ordentlich Druck aufbauten. Eintracht Braunschweig
braucht noch Verstärkung auf den Außenbahnen Jene Akteure für die
Außenbahn sind im Aufgebot der Eintracht noch Mangelware. Für
Schieles typischen Offensivstil sind sie jedoch ein wichtiger
Baustein. Schon bei seiner bislang erfolgreichsten Station bei den
Würzburger Kickers stachen die schnellen Angreifer hervor – etwa
der in Braunschweig wohlbekannte Fabio Kaufmann oder Albion Vrenezi
(jetzt Türkgücü München). Schiele erklärt: „Die offensiven
Außenspieler sollten ihre Rolle nicht nur in die Breite
interpretieren, sondern auch in die Halbräume vorstoßen, damit die
Außenverteidiger dann marschieren konnten.“ Noch fehlt bei der
Eintracht allerdings das Personal, um auf den klassischen
Außenpositionen Seite für Seite zwei Spieler aufzustellen. Für
Neuzugang Maurice Multhaup, der aus Osnabrück kam, ist es eine
vertraute Rolle in der Offensive. Auch Yari Otto und Luc Ihorst
können als Angriffs-Allrounder dort spielen. Andere Kandidaten
unter den 18 Feldspielern gibt es kaum. Und dem Coach ist klar:
„Wir wissen, dass es keine großen Verletzungen geben darf und der
Kader in dieser Größe nicht durch die 38 Ligaspiele und den Pokal
kommen würde.“ Michael Schiele will Eintracht Braunschweig
variabler machen Auch sein Spielidee wäre mit zusätzlichem Personal
leichter umzusetzen. „Wenn ein weiteres Puzzlestück zum Kader stößt
und gesetzt ist, wird das so sein“, sagte Schiele und meinte damit
den flexiblen Wechsel zwischen den Systemen. Der Trainer weiß, dass
es förderlich ist, wenn ein Spieler die längste Zeit der
Vorbereitung mit dem Team absolvieren kann. Doch er nimmt die
Situation an. Derzeit stellt sich mit dem Paderborner Jayden
Bennetts ein Linksaußen an der Hamburger Straße vor. Ob er für eine
Verpflichtung infrage kommt, ist noch ungewiss. Schiele betont
auch: „Wir wissen, dass immer noch interessante Spieler auf den
Markt kommen. Deswegen wollen wir den Kader nicht zu früh zumachen,
um Budget zu haben, damit wir reagieren können.“ Michael Schiele
genießt Zeit in Braunschweig und hat schon das Ringgleis erkundet
Gemeint sind damit wahrscheinlich Spieler, die in den Kadern
höherklassiger Klubs um ihre Chance kämpfen, sich aber zum Ende der
Trainingslager als Leih- und Verkaufskandidaten
herauskristallisieren. Das lose Interesse am Herthaner Dennis
Jastrzembski der Löwen ist bekannt. Auch Spieler wie der Bochumer
Tarsis Bonga oder der Hamburger Aaron Opoku würden in dieses Profil
passen. Über Namen sprach Schiele im „Löwengebrüll“ aber
verständlicherweise nicht. Stattdessen ging es in der neuen Folge,
die am Donnerstag erscheint ( weitere Infos siehe Grafik) um seinen
Start in Braunschweig. Der Süddeutsche hat sich schon gut eingelebt
und die Stadt und ihr Umland mit dem Fahrrad erkundet – unter
anderem war er auf dem Ringgleis unterwegs. Sein Lieblingsplatz ist
aber ein anderer.
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