DK089 - Die ökologische Nische der Menschheit und das existenzielle Risiko der Klimakrise
…und wann kann Wissenschaft nicht mehr neutral sein?
49 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir
lasen den [sechsten Bericht](https://www.ipcc.ch) des Weltklimarats
und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. Für Folge 89
haben wir uns angesehen, wie man die Folgen der Klimakrise
quantifizieren kann. Bisher ist das meistens durch Geld als Metrik
passiert, aber das ist ethisch schwierig. Jetzt gibt es einen neuen
ökologischen Ansatz. Dabei wird geschaut, wie das, was wir jetzt in
der Gegenwart tun, die Lebensbedingungen in der Zukunft verändert.
Und es zeigt sich: Wenn wir so weiter machen, können Ende des
Jahrhunderts mehr als die Hälfte der Menschheit nicht mehr in
lebensfreundlichen Gegenden wohnen. 3 bis 4 Menschen die heute
leben, setzen während ihres Lebens so viel CO2 frei, dass ein
Mensch der Zukunft nicht mehr in einer lebensfreundlichen Region
leben kann. Ganz hart wird es Indien treffen, aber der ganze
globale Süden wird massiv leiden und große Bereiche der Erde
könnten lebensfeindlich werden. Die Folge ist ein wenig
deprimierend, aber so ist die Lage eben. Und weil sie so ist,
diskutieren wir am Ende noch kurz darüber, wie das mit der
“Neutralität” der Wissenschaft ist bzw. sein soll. Wer den Podcast
unterstützen will, kann das gerne tun:
https://steadyhq.com/de/dasklima/ und
https://www.paypal.me/florianfreistetter.
lasen den [sechsten Bericht](https://www.ipcc.ch) des Weltklimarats
und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. Für Folge 89
haben wir uns angesehen, wie man die Folgen der Klimakrise
quantifizieren kann. Bisher ist das meistens durch Geld als Metrik
passiert, aber das ist ethisch schwierig. Jetzt gibt es einen neuen
ökologischen Ansatz. Dabei wird geschaut, wie das, was wir jetzt in
der Gegenwart tun, die Lebensbedingungen in der Zukunft verändert.
Und es zeigt sich: Wenn wir so weiter machen, können Ende des
Jahrhunderts mehr als die Hälfte der Menschheit nicht mehr in
lebensfreundlichen Gegenden wohnen. 3 bis 4 Menschen die heute
leben, setzen während ihres Lebens so viel CO2 frei, dass ein
Mensch der Zukunft nicht mehr in einer lebensfreundlichen Region
leben kann. Ganz hart wird es Indien treffen, aber der ganze
globale Süden wird massiv leiden und große Bereiche der Erde
könnten lebensfeindlich werden. Die Folge ist ein wenig
deprimierend, aber so ist die Lage eben. Und weil sie so ist,
diskutieren wir am Ende noch kurz darüber, wie das mit der
“Neutralität” der Wissenschaft ist bzw. sein soll. Wer den Podcast
unterstützen will, kann das gerne tun:
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