Wertschätzung von Menschen mit Behinderung in Werkstätten heißt sie als Arbeitnehmer ernst zu nehmen

Wertschätzung von Menschen mit Behinderung in Werkstätten heißt sie als Arbeitnehmer ernst zu nehmen

Ein Interview mit Dirk Hähnel und Petra Loose von der Gemeinschaft uLPeDi
51 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Werkstatträte riefen am 24.05.2023 zum Protest in Berlin auf.


Das Ausnutzen von Menschen mit Behinderung in Werkstätten hat den
Weg auch auf die europäische Bühne gefunden. Deutschland steht
nicht


sehr gut da.


Rund 350.000 Personen sind in den Werkstätten beschäftigt und
werden aber nicht als Arbeitnehmer bezahlt und geschweige denn
ernstgenommen.


Auch wenn die Gemeinschaft groß ist, so gehen die Meinungen und
die Empfindungen wie mit ihnen umgegangen wird auseinander.


Angst spielt aber oft eine sehr zentrale Rolle.


Die einen sind froh dort zu sein, die anderen fühlen sich
ausgenutzt.


Genau das beweist auch unsere heutige Episode.


Dirk Hähnel und Petra Loose sind von der Gemeinschaft uLPeDi.


„uLPeDi setzt sich für Menschen mit und ohne Behinderung ein, die
Probleme mit Werkstätten für Menschen mit Behinderung
haben!
Wir bieten Menschen mit und ohne Behinderung an, uns für sie und
ihre Probleme an Politik und andere Institutionen zu wenden und
Wege zur Lösung  der Probleme zu finden.“
So steht es auf der Internetseite der Gemeinschaft.
uLPeDi steht für:
unser Leben Petra und Dirk.
Beide sind auch politisch engagiert.
Sicherlich treffen ihre Meinungen, die bereits unter einander
verschieden sind, nicht auf die Zustimmung von jedem, aber genau
das ist die Herausforderung der sich auch eine Gesellschaft
annehmen muss.
Mehr zu uLPeDi gibt es unter:
www.uLPeDi.de 

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