Meditation und Stress
Mögliches Mittel zur Stressreduktion - Wirkung und Probleme
26 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Chronischer Stress ist einer der häufigsten Verursacher für eine
Vielzahl an Krankheiten und Meditation ist ein mögliches Tool, um
Stress zu reduzieren. Der Ursprung von Meditation liegt ca. 4.000 -
5.000 Jahre irgendwo in Indien und dient dem Erwerb von
Achtsamkeit. Mediation etabliert sich seit den 1950er Jahren immer
stärker in der westlichen Welt. Heutzutage meditieren ca. 10
Millionen Menschen in Amerika, Tendenz steigend. Eine sehr
bekannte Form der Meditation (als Therapie) ist die
Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (Mindfulness-Based Stress
Reduction – MBSR), die selbst im klinischen Zusammenhang
immer weiter gefördert wird. Beispielsweise wird sie in der
modernen Psychotherapie verwendet, um ehemals depressive Patienten
vor einem Rückfall zu bewahren. Selbst die biologisch
messbaren Eigenschaften scheinen bahnbrechend zu sein.
Beispielsweise verarbeitet das Gehirn, von Personen mit jahrelanger
Mediationserfahrung, Emotionen, Aufmerksamkeit und Schmerzen
anders. Die graue Substanz im Hippocampus beginnt sich durch
die meditations Praxis zu verdichten. Diese Struktur kann hingegen
bei Dauerstress, durch einen hohen Cortisolspiegel im Blut,
geschädigt werden. Die Effekte der Meditation lassen sich auch in
der Konzentration der Neurotransmitter nachweisen, sowie eine
allgemeine positive Verhaltensänderung. Meditierende sollen sich
besser und länger konzentrieren können, offener und freundlicher
mit ihrer Umwelt interagieren und im allgemeinen besser mit Stress
umgehen können. Es klingt fast zu schön um wahr zu sein, die
Wissenschaft streitet aktuell auch noch um die Aussagekraft der
Studien. Ein Großteil der Studien hat methodische Mängel
aufzuweisen. Entweder gibt es zu wenige Teilnehmer, keine
Kontrollgruppen, unterschiedliche Definitionen zum Thema Meditation
oder sie können nicht im gleichen Stil wiederholt werden.
Meditation kann auch zu einer Gefahrenquelle werden und bereits
psychische Vorerkrankungen verstärken. Was sich dahinter verbirgt,
erfährst du in der heutigen Folge! Damit wünsche ich die
viel Spaß beim Hören:
https://podcasts.apple.com/de/podcast/think-it-out/id1508014084
https://open.spotify.com/show/6FthqDMV22hLakYJ55FyLU
https://www.deezer.com/show/1080402
https://think-it-out.podigee.io #bybabbick #thinkitout
#meditation #podcast #stress #stressreduktion #mindfull #mbsr #yoga
#vipassana #gehirn #medizin #therapie #spiritualbypassing
Vielzahl an Krankheiten und Meditation ist ein mögliches Tool, um
Stress zu reduzieren. Der Ursprung von Meditation liegt ca. 4.000 -
5.000 Jahre irgendwo in Indien und dient dem Erwerb von
Achtsamkeit. Mediation etabliert sich seit den 1950er Jahren immer
stärker in der westlichen Welt. Heutzutage meditieren ca. 10
Millionen Menschen in Amerika, Tendenz steigend. Eine sehr
bekannte Form der Meditation (als Therapie) ist die
Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (Mindfulness-Based Stress
Reduction – MBSR), die selbst im klinischen Zusammenhang
immer weiter gefördert wird. Beispielsweise wird sie in der
modernen Psychotherapie verwendet, um ehemals depressive Patienten
vor einem Rückfall zu bewahren. Selbst die biologisch
messbaren Eigenschaften scheinen bahnbrechend zu sein.
Beispielsweise verarbeitet das Gehirn, von Personen mit jahrelanger
Mediationserfahrung, Emotionen, Aufmerksamkeit und Schmerzen
anders. Die graue Substanz im Hippocampus beginnt sich durch
die meditations Praxis zu verdichten. Diese Struktur kann hingegen
bei Dauerstress, durch einen hohen Cortisolspiegel im Blut,
geschädigt werden. Die Effekte der Meditation lassen sich auch in
der Konzentration der Neurotransmitter nachweisen, sowie eine
allgemeine positive Verhaltensänderung. Meditierende sollen sich
besser und länger konzentrieren können, offener und freundlicher
mit ihrer Umwelt interagieren und im allgemeinen besser mit Stress
umgehen können. Es klingt fast zu schön um wahr zu sein, die
Wissenschaft streitet aktuell auch noch um die Aussagekraft der
Studien. Ein Großteil der Studien hat methodische Mängel
aufzuweisen. Entweder gibt es zu wenige Teilnehmer, keine
Kontrollgruppen, unterschiedliche Definitionen zum Thema Meditation
oder sie können nicht im gleichen Stil wiederholt werden.
Meditation kann auch zu einer Gefahrenquelle werden und bereits
psychische Vorerkrankungen verstärken. Was sich dahinter verbirgt,
erfährst du in der heutigen Folge! Damit wünsche ich die
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