Episode 16 – Oper & Leben | La Clemenza di Tito – Mozart und die geheimnisvolle Welt des Rezitatives
43 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Mozarts letzte Oper „La clemenza di Tito“ ist für die Besucher
der Uraufführung 1791 ein altbekannter Stoff. Die Geschichte von
dem heroischen Kaiser, der nicht anders kann als gutmütig seinen
eigenen Willen hinter anderen zu stellen, ist ein Wunschbild der
Zukunft und gern gesehen. Trotzdem gelingt es Mozart ein eigenes
Werk zu kreieren – eine Studie der menschlichen Gefühle, die die
Verflechtungen der Beziehungen zueinander musikalisch offenbart.
Rezitative in der Oper: Langweilig, oh… GÄHN …. sie bringen die
Handlung voran und haben bis zu der durchkomponierten Oper der
Romantik einen hohen Stellenwert. Wie oft habe hört man, dass sie
heutzutage als langwierig und uninteressant empfunden werden?
Aber gerade bei Mozart – der große Meister – ist das Rezitativ
eine geheimnisvolle Welt der Psychoanalyse.
#sogehtsächsisch: Das Programm Deines Leipzig-Podcasts Oper und
Leben besteht aus hintergründigen Themen aus der Opernwelt. Neben
Werkbesprechungen und Reflexion von aktuellen Diskussionsthemen,
sollen auch Künstler, Veranstalter, Komponisten und Kritiker zu
Wort kommen. Moderiert und produziert wird der Podcast von mir,
Juliane Harberg.
Neugierig? Fehlt was? Ein loser Gedanke? Schreibt mir gern:
www.endialogue.julianeharberg.com
www.julianeharberg.com
www.sogehtsächsisch.de
Foto credit: @Michael Bader Fotografie
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