Nosferatu - Horror und die Ästhetik des Unheimlichen
31 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Friedrich Wilhelm Murnaus "Nosferatu – Eine Symphonie des
Grauens" gehört zu den Ikonen des frühen Horrorfilms und hat auch
einhundert Jahre nach seiner Uraufführung 1922 in Berlin nichts
von seiner furchteinflößenden Wirkung verloren. Doch wie wird der
Vampir Nosferatu im Film dargestellt? Welche Wirkung hat der Film
auf uns? Wie gelingt ihm diese hypnotische Wirkung der Bilder?
Welche sozialen Befürchtungen und Ängste wurden in den
Zuschauenden der damaligen Zeit aktiviert? Und warum schauen wir
uns solche Filme freiwillig an? Welche kunsthistorischen
Vorbilder nutzt der Film und wie sah die für die Zeit
außergewöhnliche Werbekampagne aus?
Anlässlich des Jubiläums des deutschen Stummfilms zeigt die
Sammlung Scharf-Gerstenberg der Nationalgalerie Berlin eine
Sonderausstellung „Phantome der Nacht – 100 Jahre Nosferatu“.
Über die Figur, den Film und das Buch zur Ausstellung sprachen
wir mit den Herausgebern:
Prof. Dr. Jürgen Müller, Frank Schmidt (beide TU Dresden)
Moderation: Meike Griese-Storck, Sandstein Kultur
Links:
zum Buch: https://verlag.sandstein.de/detailview?no=98-710
zur Ausstellung:
https://www.smb.museum/ausstellungen/detail/phantome-der-nacht/
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