KITA-LEITUNGEN UND SCHULLEITERINNEN SCHÜTZEN SICH VOR HACKERANGRIFFEN

KITA-LEITUNGEN UND SCHULLEITERINNEN SCHÜTZEN SICH VOR HACKERANGRIFFEN

11 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Störung bei der Telekom - einige hunderttausend Kunden
sind betroffen!


https://www.sicher-stark-team.de/newsletter.cfm Kein Telefon,
kein Internet, kein Fernsehen. Diesen Zustand mussten jüngst für
fast eine Million Kunden der Deutschen Telekom in Kauf nehmen.


IT-Experte Ralf Schmitz von der sozialen Initiative
Sicher-Stark zeigt in seinen Kita-Sicherheitsvorträgen schon seit
Jahren, wie Router, Smartphones und PCs gehackt werden können.
Zahl und Umfang der Angriffe nehmen weiter zu, davon ist der
Sicherheitsexperte überzeugt.


Botnetze werden sich in den nächsten Jahren
vermehren.


Unter Botnetzen versteht man eine Gruppe von automatisierten
Computerprogrammen. Die Schadsoftsware Mirai ist bereits in der
Vergangenheit durch gezielte Attacken im Internet aufgefallen.
Durch sogenannte
DDoS-Attacken (Distributed Denial of Service) werden
beispielsweise solche absichtliche Netzüberlastungen durch
Fremdsysteme herbeigeführt. Cyberkriminelle nutzen diese
Vorgehensweise etwa, um Betreiber von Webseiten zu schädigen oder
zu erpressen. So nutzt Mirai aus, dass immer mehr
Alltagsgegenstände wie Kühlschränke, Toaster, Babyfones, Autos
oder Kameras mit dem Internet verbunden sind.


In den USA wurden kurz vor der jüngsten Präsidentschaftswahl
massenhaft internetfähige Haushaltsgeräte genutzt, um deren
Rechenleistung zu kapern und über den Internetdienstleister Dyn
zahlreiche populäre Webdienste wie Twitter, Spotify und Amazon
zum Erliegen zu bringen.


Ralf Schmitz zeigt in seinen Vorträgen aber nicht, wie sich
Kita-Einrichtungen schützen können, sondern wie der
Otto-Normalverbraucher durch einfache Tricks sei-ne Familien-IT,
Smartphones und Tablets so absichert, dass keine oder weniger
Angriffe stattfinden.


Hier die 10 besten Sicherheitstipps:


Tipp1: Ändern Sie Ihr Router-Passwort!


Ändern Sie nach dem Router-Kauf sofort das Passwort und
übernehmen Sie nicht das voreingestellte Passwort des
Herstellers! Das Passwort sollte mindestens 16 Zeichen umfassen
und aus Groß– und Kleinbuchstaben sowie Sonderzeichen bestehen.

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