Beschreibung

vor 4 Jahren

Chronik der Gewaltverbrechen an Kindern in Deutschland!


[...]


Juni 2011: Spaziergänger finden die Leiche der siebenjährigen
Mary-Jane aus Zella-Mehlis (Thüringen). Der Täter muss lebenslang
in Haft. Er hatte das Kind missbraucht, aus Angst vor Entdeckung
gewürgt und bewusstlos in einen Bach gelegt. Das Mädchen ertrank.


Februar 2012: Das Landgericht Stade (Niedersachsen) verurteilt
einen Pädagogen zu lebenslanger Haft und Sicherungsverwahrung.
Der sogenannte Maskenmann hatte zwischen 1992 und 2001 drei
Jungen ermordet und mehrere sexuell missbraucht. Der BGH
bestätigt das Urteil später, hebt aber die Sicherungsverwahrung
auf.


März 2013: In einem Parkhaus in Emden (Niedersachsen) wird die
elfjährige Lena erwürgt aufgefunden. Nach einem Fehlgriff mit
einem zu Unrecht Verdächtigten nimmt die Polizei einen psychisch
gestörten Mann fest. Er wird verurteilt und auf unbestimmte Zeit
in die Psychiatrie eingewiesen.


Februar 2014: Die Leiche der zwölfjährigen Franziska wird in
einem Baggersee bei Neuburg a. d. Donau (Bayern) gefunden. Das
Mädchen wurde sexuell missbraucht. Der mutmaßliche Täter ist
wegen Sexual- und Gewaltdelikten vorbestraft und war erst im
Dezember 2013 aus der Haft entlassen worden.


Oktober 2015: Lebenslang für den Mörder von Jenisa, 8 Jahre, aus
Hannover. Er hatte das Kind 2007 erschlagen, um sich an ihrer
Familie zu rächen. Die Leiche wurde erst 2014 gefunden. Der Mann
war bereits zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden,
weil er 2014 den fünfjährigen Dano aus Herford
(Nordrhein-Westfalen) umgebracht hatte.


März 2016: Ein halbes Jahr nach dem Tod eines Achtjährigen wird
dessen Onkel zu lebenslanger Haft verurteilt. Er hatte seinen
Neffen in einem Hotel bei Freiburg mit einem Messer getötet. Der
Mann habe sich wegen privater Probleme umbringen und den Jungen
aus Liebe mit in den Tod nehmen wollen, befand das Gericht.


Juli 2016: Wegen der Morde an den kleinen Jungen Elias, 6 Jahre,
und Mohamed, 4 Jahre, verurteilt das Landgericht Potsdam einen
33-Jährigen zu lebenslanger Haft. Der Wachmann hatte die Jungen
2015 entführt, missbraucht und getötet.


Februar 2017: Weil sie einem sechsjährigen Mädchen in einem
Supermarkt ein Messer in den Hals gestoßen hatte, muss eine Frau
aus Baden-Württemberg in die Psychiatrie. Das Kind überlebte nur
knapp.


Dezember 2018: Missbrauchsfall Campingplatz Lügde Der
Missbrauchsfall Lügde ist ein Kriminalfall des schweren sexuellen
Missbrauchs von Kindern sowie der Produktion und Verbreitung von
Kinderpornografie in Lügde in Nordrhein-Westfalen. Tatort war der
Campingplatz Eichwald im Ortsteil Elbrinxen zwischen Anfang 2008
und der Festnahme des Haupttäters am 6. Dezember 2018. Die
Staatsanwaltschaft Detmold geht von 1000 Einzeltaten innerhalb
von rund 10 Jahren aus. Der Fall wurde am 29. Januar 2019 von den
Ermittlungsbehörden


öffentlich bekannt gegeben.[1] Zudem weitete sich der Fall zu
einem Polizeiskandal aus.


Juni 2019: Die Ermittler im Missbrauchsfall von Bergisch Gladbach
müssen sich durch riesige Mengen kinderpornografischen Materials
arbeiten. Hinter jedem Bild, hinter jedem Video steht ein
Verbrechen, stehen Opfer. Und Täter: Die Chatgruppen, in denen
die Bilder getauscht wurden, hatten bis zu 1800 Mitglieder.


Februar 2020: Der Kindesmissbrauch in Münster hat erschreckende
Ausmaße. Kindesmissbrauch in der Gartenlaube.


Die ermittelten Taten machen fassungslos. Aber auch das
professionelle Vorgehen der Beschuldigten.


Weitere 30.000 Spuren müssen noch ausgewertet werden.


Die Sicher-Stark-Initiative will mit dem Hörbuch „Achtung!
Starkes Kind!“ (ISBN: 978-3-9812954-0-5) helfen, dass solche
Gewaltverbrechen nicht mehr passieren.

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