Internetbetrüger in der Corona-Krise
4 Minuten
Beschreibung
vor 4 Jahren
Extremer Anstieg potentiell gefährlicher Mails im Zuge der
Corona-Krise!
Internetbetrüger und Hacker versuchen die Corona Krise auf
verschiedenste Weise auszunutzen. Dass viele Angestellte schon
seit Wochen von zu Hause aus arbeiten, also im Home-Office sind,
kommt diesen Hackern und Internetbetrügern gelegen.
Ralf Schmitz hält Hacker-Vorträge deutschlandweit seit über 10
Jahren!
Es gibt viele neue unseriöse Geschäftsmodelle, die
Internetkriminelle auch in Corona-Zeiten im Internet ausnutzen,
weiß Ralf Schmitz zu berichten.
So erhalten zurzeit viele User mal besser, mal schlechter
erstellte Spam-E-Mails mit Angeboten für vermeintliche
Corona-Wundermittel oder besonders günstige Masken zum
Sonderpreis ins Postfach.
Es kommen aber auch immer wieder gefälschte Sparkassen oder
Volksbanken E-Mails mit Originallogo der Bank ins Postfach.
Deutlich geschickter gingen da die Schöpfer einer gefälschten
Sparkassen-E-Mail vor, in welcher der Empfänger gebeten wird,
Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse durchzugeben – man
wolle ja trotz geschlossener Filialen weiterhin für seine
„Kunden“ bestmöglich da sein.
Selbst die Weltkarte, mittels der die Forscher der amerikanischen
Johns-Hopkins-Universität die Ausbreitung der Pandemie
dokumentieren und helfen wollten, haben Hacker kurzerhand
kopiert. Über die „neue“ Karte wird der Computer dann mit
Schadsoftware angegriffen.
Ralf Schmitz zeigt in seinen live Hacking-Vorträgen wie man
seinen PC und seine mobilen Geräte richtig schützen kann, ohne
Angriffe auf den Rechner, Handy, Tablet, Laptop oder im
Home-Office zu erfahren. Da er zurzeit wenig auf den Bühnen
steht, bietet er seine Dienstleistung, solange die Corona-Zeiten
noch aktuell sind, als WEBinare für Firmen und Schulen
unter https://www.sicher-stark.com/vortraege/ an.
Klicks auf Phishing-Mails haben 3-fach zugenommen!
Dass viele Unternehmen im Zuge der Corona-Krise oftmals ohne
große Vorbereitung ins Homeoffice gewechselt sind, kommt den
Hackern und Kriminellen besonders zugute.
Ein ganz großes Problem ist schon der Wegfall des eigenen
Firmen-Wifi im Betrieb, über das sonst Warnungen an die
IT-Abteilung geschickt werden und heimtückische Mails schon von
der Firewall in der IT- Abteilung geblockt werden oder Anhänge
nicht durch den Spam-Filter gehen. Ganz anders sieht es jetzt im
Home-Office-Wifi aus. Dort können zum Teil Anhänge von
Mitarbeitern geöffnet werden, gerade, wenn auch noch ohne VPN
Tunnel und mit weniger Sicherheitseinstellungen gesurft wird,
weiß Ralf Schmitz zu berichten.
Bis zu dreimal häufiger klickten Mitarbeiter auf Phishing-Mails,
wenn sie nicht im Büro, sondern zu Hause sitzen, sagte auch
Markus Schaffrin vom Internetwirtschaftsverband Eco.
Im unglücklichsten Fall gelangen so Hacker über den heimischen
Rechner, Handy, Tablet, Laptop ins Unternehmensnetzwerk.
Unzureichend gesicherte Privat-PCs oder mobile Geräte stellen ein
erhebliches Risiko dar.
Offensichtlich wollen sich Kriminelle während Corona-Zeiten
dieses günstige Einfallstor nicht entgehen lassen. Das Bundesamt
für Sicherheit (BSI) schreibt in der neusten Meldung über eine
extreme Zunahme von Cyber-Angriffen mit Bezug zum Corona-Virus
auf Unternehmen und Bürger und einen sprunghaften Anstieg
potenziell gefährlicher Mails im Zuge der Corona-Krise.
Mehr Sicherheit im Internet und Umgang mit den mobilen Geräten
von Ralf Schmitz
Auch gefälschte Anmeldeseiten für den derzeit vielfach genutzten
Videokonferenz-Dienst Zoom sind Darktrace - weltweit führend in
Cyberbedrohungen - demzufolge ein beliebtes Mittel, um
Nutzerdaten abzugreifen. Bei Zoom und Co sollte man zudem darauf
achten, dass nur die Teilnehmer dabei sind, die auch eingeladen
wurden (Stichwort „Zoom-Bombing“), weiß Ralf Schmitz zu
berichten. [...]
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