Internet-Leitfaden für Eltern und Lehrer
5 Minuten
Beschreibung
vor 4 Jahren
Leitfaden für Eltern und Lehrkräfte, um ihre Kinder im Internet
zu schützen!
Gefährliche Kinderapps, Spielkonsolen, Tablet, Handy Heutzutage
sehen und hören wir immer mehr Kinder, die mit mobilen Geräten
unterwegs sind. Die Nachrichten und Technologien beeinflussen
unser tägliches Leben und auch das Leben unserer Kinder. Leider
gibt es auch gefährliche Kinderapps, die Schaden anrichten.
Viele von uns haben schon einmal darüber nachgedacht, welchen
Einfluss Technologie auf uns persönlich hat. Aber wie viele haben
bereits aufgehört, darüber nachzudenken, wie sie unsere Kinder
beeinflussen? 85 Prozent der Mütter haben angegeben, mithilfe von
Technologien wie Smartphone, Tablet, Laptop, Spielkonsolen die
Kinder zu beschäftigen. Kinder bekommen das erste internetfähige
Gerät immer früher. Die gleiche Studie zeigt, dass 83 Prozent der
Haushalte in Amerika Tablets und 77 Prozent Smartphones besitzen.
Selbst in Grundschulen und Kitas wird auf Technologie nicht mehr
verzichtet. Die LehrerInnen von Grundschulen nutzen das Internet
und stellen Hausaufgaben, die man nur mit Online-Recherche lösen
kann. Die Kinder benötigen immer mehr Tools und Apps, um solche
Hausaufgaben zu lösen.
Die Kitas in Deutschland nutzen die Kinder -Smartphones, um mit
den Kindergartenkindern Spiele zu spielen. Hier kommen täglich
neue Spiele auf dem Markt. Die Technik entwickelt sich ständig
weiter und wird aus unserem Leben auch nicht mehr verschwinden.
Viele denken aber nicht über die Sicherheitsrisiken oder die
Cybersecurity nach, so wie es das Sicher-Stark-Team bereits vor
10 Jahren gemacht hat. Die Bundesgeschäftsstelle hat die ersten
Kinder- und ElternWEBinare deutschlandweit entwickelt.
Eine kürzlich durchgeführte Studie hat eine besorgniserregende
Zahl ans Tageslicht gebracht. 68 Prozent der Eltern überprüfen
die Onlineaktivitäten ihrer Kinder nicht. Die Onlineaktivität
steigt dabei von Jahr zu Jahr. Für viele Kinder ist die
Onlinewelt echter als die Realität. Für das Wohlbefinden unserer
Kinder ist es wichtig, dass wir wissen, was sie online machen.
Wir müssen uns mit den guten und schlechten Seiten des Internets
beschäftigen und uns damit befassen, welche physischen und
emotionellen Einflüsse es auf den Nachwuchs hat.
Das Problem ist, und viele werden das gerne zugeben, dass wir die
Onlinewelt nicht wirklich verstehen. WhatsApp, Instagram,
Snapchat, Twitter, Google Plus und weitere soziale Medien sind
schon verwirrend genug. 4chan und Tor wollen wir erst gar nicht
erwähnen. Wer weiß schon was ein „TorBrowser“ ist? Weiterhin
haben wir oft das Gefühl, dass unsere technischen Fähigkeiten
nicht ausreichen, um uns in dieser komplexen Landschaft zu
bewegen.
Die gute Nachricht ist, dass Sie relativ einfach Kontrollen für
Ihr Kind implementieren können, um Kinder im Internet zu
schützen. Noch wichtiger ist aber, dass Sie mit den Kindern über
die Gefahren im Internet sprechen sollten oder Ihr Kind zu einem
Sicher-Stark-Internet-Workshop anmelden. Implementieren Sie die
Smartphone-Regeln für Ihr Kind. Stellen Sie sicher, dass Sie in
die Telefonaktivitäten Ihrer Kinder einbezogen werden, um sie zu
schützen.
In den Vorträgen von Sicher-Stark werden viele weitere Tipps und
Internetabkürzungen an Eltern und Lehrkräfte vermittelt. Sie
können viele Vorkehrungen treffen, um die Sicherheit bei
Smartphone, Laptops, Spielkonsolen zu verbessern.
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