Episode 2: Wiederaufbau
Woher die Bücher für die Bibliohek des Botanischen Gartens kamen
51 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Ausgangspunkt dieser Folge ist die Zerstörung der Bibliothek des
Botanischen Gartens Berlin bei einem Luftangriff am 1. März 1943.
Nachdem ein Großteil der Sammlungen verbrannt war, begann der
Wiederaufbau der Bibliothek noch während des Zweiten Weltkriegs.
Provenienzforscherin Lisa Trzaska erläutert im Interview, wie durch
solche Wiederaufbauprogramme in der NS-Zeit Raub- und Beutegut in
Bibliotheken gelangte. Ergänzt wird sie von Bibliotheksleiter Dr.
Norbert Kilian, der auf die Besonderheiten der Bibliothek des
Botanischen Gartens hinweist. Historische Briefe veranschaulichen,
woher ab 1943 die Bücher für den Wiederaufbau kamen: Aus dem
besetzten Paris und aus geplünderten Bibliotheken Osteuropas. Zum
Schluss kommen noch Peter Prölß vom Deutschen Technikmuseum und
Coralie vom Hofe von der französischen Kommission für die
Entschädigung der Opfer von Enteignung (CIVS) zu Wort. Sie erzählen
über eine besondere Restitution zweier Bücher nach Frankreich. Der
Podcast „Spuren in Tausenden Büchern“ entsteht anlässlich des
10-jährigen Jubiläums der Arbeitsstelle Provenienzforschung an der
Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin. Im Jahr 2023
sind noch einige Veranstaltungen zum Jubiläum geplant. Aktuelles
auch auf unserem Twitter-Account. Episode Notes und zusätzliche
Informationen zum Inhalt dieser Folge findet ihr auf unserer
Website Arbeitsstelle Provenienzforschung - Spuren in Tausenden
Büchern Folge 2. Hier findet ihr ein vollständiges Transkript zu
Folge 2 als Download. Die Website der Kooperation "Looted Cultural
Assets" erreicht ihr unter: https://www.lootedculturalassets.de
Botanischen Gartens Berlin bei einem Luftangriff am 1. März 1943.
Nachdem ein Großteil der Sammlungen verbrannt war, begann der
Wiederaufbau der Bibliothek noch während des Zweiten Weltkriegs.
Provenienzforscherin Lisa Trzaska erläutert im Interview, wie durch
solche Wiederaufbauprogramme in der NS-Zeit Raub- und Beutegut in
Bibliotheken gelangte. Ergänzt wird sie von Bibliotheksleiter Dr.
Norbert Kilian, der auf die Besonderheiten der Bibliothek des
Botanischen Gartens hinweist. Historische Briefe veranschaulichen,
woher ab 1943 die Bücher für den Wiederaufbau kamen: Aus dem
besetzten Paris und aus geplünderten Bibliotheken Osteuropas. Zum
Schluss kommen noch Peter Prölß vom Deutschen Technikmuseum und
Coralie vom Hofe von der französischen Kommission für die
Entschädigung der Opfer von Enteignung (CIVS) zu Wort. Sie erzählen
über eine besondere Restitution zweier Bücher nach Frankreich. Der
Podcast „Spuren in Tausenden Büchern“ entsteht anlässlich des
10-jährigen Jubiläums der Arbeitsstelle Provenienzforschung an der
Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin. Im Jahr 2023
sind noch einige Veranstaltungen zum Jubiläum geplant. Aktuelles
auch auf unserem Twitter-Account. Episode Notes und zusätzliche
Informationen zum Inhalt dieser Folge findet ihr auf unserer
Website Arbeitsstelle Provenienzforschung - Spuren in Tausenden
Büchern Folge 2. Hier findet ihr ein vollständiges Transkript zu
Folge 2 als Download. Die Website der Kooperation "Looted Cultural
Assets" erreicht ihr unter: https://www.lootedculturalassets.de
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