Episode 5: Entdeckungen
NS-Raubgut in Alfred Weilands Bibliothek ans Licht gebracht
51 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Die letzte Folge unserer Podcastreihe „Spuren in Tausenden Büchern“
widmet sich der Bibliothek des Rätekommunisten Alfred Weiland
(1906–1978). Dass die Bibliotheksbestände der Freien Universität
Berlin trotz ihrer Gründung im Jahr 1948 nicht frei von NS-Raubgut
sind, wird am Beispiel dieser im Jahr 1978 erworbenen
Büchersammlung deutlich. Eine weitere Besonderheit dieser Sammlung
ist, dass sich Alfred Weiland selbst aktiv im Widerstand gegen den
Nationalsozialismus engagierte. Wie es dazu kam, dass Weiland nach
dem Ende des Zweiten Weltkriegs eine Büchersammlung aufbauen
konnte, die auch NS-Raubgut beinhaltet, wird in dieser Folge
beleuchtet. Die Provenienzforscherin Elena Brasiler untersucht
akribisch die Sammlung Alfred Weilands auf ihre Spuren. Bei ihrer
Arbeit stieß sie auf NS-verfolgungsbedingtes Kulturgut. Überdies
berichtet Elena Brasiler von dem bewegenden Schicksal Alfred
Weilands. Denn wie sich zeigen wird, war für Weiland mit dem Ende
des Zweiten Weltkriegs die Zeit der Verfolgung noch nicht beendet.
Der Podcast „Spuren in Tausenden Büchern“ entsteht anlässlich des
10-jährigen Jubiläums der Arbeitsstelle Provenienzforschung an der
Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin. Im Jahr 2023
sind noch einige Veranstaltungen zum Jubiläum geplant. Aktuelles
auch auf unserem Twitter-Account. Episode Notes und zusätzliche
Informationen zum Inhalt dieser Folge findet ihr auf unserer
Website Arbeitsstelle Provenienzforschung - Spuren in Tausenden
Büchern Folge 5. Hier findet ihr ein vollständiges Transkript zu
Folge 4 als Download. Die Website der Kooperation "Looted Cultural
Assets" erreicht ihr unter: https://www.lootedculturalassets.de
widmet sich der Bibliothek des Rätekommunisten Alfred Weiland
(1906–1978). Dass die Bibliotheksbestände der Freien Universität
Berlin trotz ihrer Gründung im Jahr 1948 nicht frei von NS-Raubgut
sind, wird am Beispiel dieser im Jahr 1978 erworbenen
Büchersammlung deutlich. Eine weitere Besonderheit dieser Sammlung
ist, dass sich Alfred Weiland selbst aktiv im Widerstand gegen den
Nationalsozialismus engagierte. Wie es dazu kam, dass Weiland nach
dem Ende des Zweiten Weltkriegs eine Büchersammlung aufbauen
konnte, die auch NS-Raubgut beinhaltet, wird in dieser Folge
beleuchtet. Die Provenienzforscherin Elena Brasiler untersucht
akribisch die Sammlung Alfred Weilands auf ihre Spuren. Bei ihrer
Arbeit stieß sie auf NS-verfolgungsbedingtes Kulturgut. Überdies
berichtet Elena Brasiler von dem bewegenden Schicksal Alfred
Weilands. Denn wie sich zeigen wird, war für Weiland mit dem Ende
des Zweiten Weltkriegs die Zeit der Verfolgung noch nicht beendet.
Der Podcast „Spuren in Tausenden Büchern“ entsteht anlässlich des
10-jährigen Jubiläums der Arbeitsstelle Provenienzforschung an der
Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin. Im Jahr 2023
sind noch einige Veranstaltungen zum Jubiläum geplant. Aktuelles
auch auf unserem Twitter-Account. Episode Notes und zusätzliche
Informationen zum Inhalt dieser Folge findet ihr auf unserer
Website Arbeitsstelle Provenienzforschung - Spuren in Tausenden
Büchern Folge 5. Hier findet ihr ein vollständiges Transkript zu
Folge 4 als Download. Die Website der Kooperation "Looted Cultural
Assets" erreicht ihr unter: https://www.lootedculturalassets.de
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