Folge 125 - Citroen XM (1989-2000)
Der Citroen XM – Frankreichs Oberklassen-Keil De…
37 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Der Citroen XM – Frankreichs Oberklassen-Keil Der XM steht in der
langen Tradition der Extravaganz von Citroen - von der Form, der
Technik und der Unzuverlässigkeit. Für die Form ist, neben den
Designteams von Citroen und Peugeot, vor allem Bertone
verantwortlich. Kein Wunder also, das der XM ziemlich keilförmig
daherkommt. Wer Bertone kennt, weiß, dass der Keil sein Ding ist.
Auch die Technik ist auf dem Zeichenbrett erstmal wirklich gut.
Neben einer Fülle kleiner elektronischer Helferlein ist
insbesondere die Hydropneumatik aus dem CX überarbeitet und heißt
jetzt Hydraktiv. Damit ist der XM das erste Serienfahrzeug mit
einem elektronischen Fahrwerk. Dank einer Weiterentwicklung
erkennen jetzt Sensoren zum Teil selbständig die Geschwindigkeit
sowie den Untergrund und regeln nach. Und damit sind wir auch schon
bei der Zuverlässigkeit. All diese elektronischen Helfer sind super
– so lange sie funktionieren. Leider war das beim XM gerade bei den
frühen Baujahren eben nicht der Fall. Schnell galt das Auto als
technisch anfällig, was natürlich die Kauflaune erheblich gedrückt
hat. Dabei war der Start beeindruckend: Auszeichnungen wie z.B.
„Auto des Jahres 1990“ kurbelten Anfangs den Verkauf erheblich an,
genauso wie das gute Dutzend weiterer internationaler Preise, die
der Citroen gewann. Die vielen Probleme mit der Elektronik dämpften
aber den Absatz schnell. In seiner elfjährigen Bauzeit von 1989-
2000 schaffte es der Citroen auf rund 333.000 Stück und blieb damit
hinter den Erwartungen zurück. Trotzdem hat auch der XM das Image
von Citroen als avantgardistischem Autobauer weiter verfestigt, da
viele Features technisch neu waren und auch die Form den XM von den
anderen Fahrzeugen im Straßenverkehr deutlich unterschied. Ron
spielt mit dem Gedanken, sich mal einen XM Break zuzulegen,
Frederic ist nicht so überzeugt von diesem Franzosen, wenngleich er
dem Design doch einiges abgewinnen kann. Was das alles mit dem
DeLorean DMC 12 aus „Zurück in die Zukunft“, Rennsport und
einklappenden Rückspiegeln zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem
Podcast.
langen Tradition der Extravaganz von Citroen - von der Form, der
Technik und der Unzuverlässigkeit. Für die Form ist, neben den
Designteams von Citroen und Peugeot, vor allem Bertone
verantwortlich. Kein Wunder also, das der XM ziemlich keilförmig
daherkommt. Wer Bertone kennt, weiß, dass der Keil sein Ding ist.
Auch die Technik ist auf dem Zeichenbrett erstmal wirklich gut.
Neben einer Fülle kleiner elektronischer Helferlein ist
insbesondere die Hydropneumatik aus dem CX überarbeitet und heißt
jetzt Hydraktiv. Damit ist der XM das erste Serienfahrzeug mit
einem elektronischen Fahrwerk. Dank einer Weiterentwicklung
erkennen jetzt Sensoren zum Teil selbständig die Geschwindigkeit
sowie den Untergrund und regeln nach. Und damit sind wir auch schon
bei der Zuverlässigkeit. All diese elektronischen Helfer sind super
– so lange sie funktionieren. Leider war das beim XM gerade bei den
frühen Baujahren eben nicht der Fall. Schnell galt das Auto als
technisch anfällig, was natürlich die Kauflaune erheblich gedrückt
hat. Dabei war der Start beeindruckend: Auszeichnungen wie z.B.
„Auto des Jahres 1990“ kurbelten Anfangs den Verkauf erheblich an,
genauso wie das gute Dutzend weiterer internationaler Preise, die
der Citroen gewann. Die vielen Probleme mit der Elektronik dämpften
aber den Absatz schnell. In seiner elfjährigen Bauzeit von 1989-
2000 schaffte es der Citroen auf rund 333.000 Stück und blieb damit
hinter den Erwartungen zurück. Trotzdem hat auch der XM das Image
von Citroen als avantgardistischem Autobauer weiter verfestigt, da
viele Features technisch neu waren und auch die Form den XM von den
anderen Fahrzeugen im Straßenverkehr deutlich unterschied. Ron
spielt mit dem Gedanken, sich mal einen XM Break zuzulegen,
Frederic ist nicht so überzeugt von diesem Franzosen, wenngleich er
dem Design doch einiges abgewinnen kann. Was das alles mit dem
DeLorean DMC 12 aus „Zurück in die Zukunft“, Rennsport und
einklappenden Rückspiegeln zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem
Podcast.
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