Folge 87 - Opel Manta A (1970-1975)
Opel Manta – der sportliche Rochen Als 1970 der…
34 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Opel Manta – der sportliche Rochen Als 1970 der Opel Manta
vorgestellt wurde, waren die Automobiljournalisten begeistert von
der sportlichen Form – lange Motorhaube, kurzer Kofferraum,
geduckte Silhouette – aber gleichzeitig enttäuscht von der
Motorenpalette. Lediglich der 1,9 Liter Manta mit 90 PS versprach
genug Leistung, um dem sportlichen Auftritt gerecht zu werden. Die
Basis hatte schmale 68 PS und entsprecht bescheidene
Fahrleistungen. Opel, damals in der Hand von GM, wollte an die
Erfolge der Pony-Cars auf dem amerikanischen Kontinent anknüpfen.
Dort sorgten Ford Mustang und Co. für ordentliche Absatzzahlen.
Dabei war das Konzept ziemlich einfach: eine aufregende Karosserie,
robuste Technik - aber viel Leistung. Besonders die männlichen
Käufer fühlten sich so angesprochen. Ausgerechnet Konkurrent Ford
erkannte das Potential dieses Konzepts auch für den europäischen
Markt und etablierte 1968 mit dem Capri ein Sportcoupé, dass sich
hervorragend verkaufte. Also sollte Opel nachziehen. Ganze sechs
Wochen im Sommer 1969 hatten die Konstrukteure und die
Designabteilung Zeit, um den Manta unter dem internen Code 1450 zu
entwerfen und dem Vorstand vorzustellen. Die Idee mit dem Manta kam
wahrscheinlich von der Corvette des Mutterkonzerns, die mit dem
Zusatz „Stingray“ (Stachelrochen) sehr erfolgreich war. So
entschied man sich in Deutschland für den Mantarochen. Designer
Gorge Gallion ließ sich zu seinem Design von Aufnahmen eines
Manta-Rochens inspirieren, die er eigens beim Meeresforscher
Jacques-Yves Cousteau in Paris gesichtet hat. Oli findet den Manta
ganz hübsch, doch fehlen ihm Klappscheinwerfer. Frederic kann sich
an der gefälligen Form erfreuen und tendiert zu einem möglichst
originalen Exemplar. Ron setzt wieder ganz auf den Prollfaktor und
wünscht sich einen Manta mit dem Sechszylinder aus dem Monza. Wer
außerdem wissen will, welcher Architekt das Haus von George Gallion
entworfen hat, welchen Manta Oli mal gefahren ist und wie
erfolgreich der Opel in den USA war – der muss in diesen Podcast
reinhören. Foto (c) PSA AG Wie immer gilt, wenn's euch gefallen
hat, gebt uns einen Daumen hoch, ein Herzchen oder 5 Sterne. Habt
ihr Anregungen, Fahrzeugwünsche, oder interessiert euch für eine
Kooperation, dann schickt uns einfach eine eMail an
nettemenschen@classicpodcars.de - Ihr findet uns auf Instagram und
TikTok unter @classicpodcars hier könnt ihr uns einfach folgen!
vorgestellt wurde, waren die Automobiljournalisten begeistert von
der sportlichen Form – lange Motorhaube, kurzer Kofferraum,
geduckte Silhouette – aber gleichzeitig enttäuscht von der
Motorenpalette. Lediglich der 1,9 Liter Manta mit 90 PS versprach
genug Leistung, um dem sportlichen Auftritt gerecht zu werden. Die
Basis hatte schmale 68 PS und entsprecht bescheidene
Fahrleistungen. Opel, damals in der Hand von GM, wollte an die
Erfolge der Pony-Cars auf dem amerikanischen Kontinent anknüpfen.
Dort sorgten Ford Mustang und Co. für ordentliche Absatzzahlen.
Dabei war das Konzept ziemlich einfach: eine aufregende Karosserie,
robuste Technik - aber viel Leistung. Besonders die männlichen
Käufer fühlten sich so angesprochen. Ausgerechnet Konkurrent Ford
erkannte das Potential dieses Konzepts auch für den europäischen
Markt und etablierte 1968 mit dem Capri ein Sportcoupé, dass sich
hervorragend verkaufte. Also sollte Opel nachziehen. Ganze sechs
Wochen im Sommer 1969 hatten die Konstrukteure und die
Designabteilung Zeit, um den Manta unter dem internen Code 1450 zu
entwerfen und dem Vorstand vorzustellen. Die Idee mit dem Manta kam
wahrscheinlich von der Corvette des Mutterkonzerns, die mit dem
Zusatz „Stingray“ (Stachelrochen) sehr erfolgreich war. So
entschied man sich in Deutschland für den Mantarochen. Designer
Gorge Gallion ließ sich zu seinem Design von Aufnahmen eines
Manta-Rochens inspirieren, die er eigens beim Meeresforscher
Jacques-Yves Cousteau in Paris gesichtet hat. Oli findet den Manta
ganz hübsch, doch fehlen ihm Klappscheinwerfer. Frederic kann sich
an der gefälligen Form erfreuen und tendiert zu einem möglichst
originalen Exemplar. Ron setzt wieder ganz auf den Prollfaktor und
wünscht sich einen Manta mit dem Sechszylinder aus dem Monza. Wer
außerdem wissen will, welcher Architekt das Haus von George Gallion
entworfen hat, welchen Manta Oli mal gefahren ist und wie
erfolgreich der Opel in den USA war – der muss in diesen Podcast
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