Folge 85 - De Tomaso Pantera (1971-1993)
Der Detomaso Pantera – US-Großserie in italienisc…
34 Minuten
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vor 2 Jahren
Der Detomaso Pantera – US-Großserie in italienischem Blechkleid Der
Pantera war eigentlich der absolute Glücksfall für Alejandro
Detomaso – denn Ford wollte einen italienisch anmutenden Sportwagen
in seinem Programm und Detomaso brauchte einen finanzstarken
Partner. Es hätte alles so schön werden können, doch leider war die
Fertigungsqualität des Pantera so schlecht, dass die Partnerschaft
so schnell wieder zerbrach wie sie begonnen hatte. Doch der Reihe
nach. Detomaso war mehr für Rennwagen bekannt, hatte aber bereits
1966 mit dem aufregenden Mangusta ein Ausrufezeichne in der Welt
der Supersportwagen gesetzt. Bereits dieser verwendete
Ford-Großserientechnik, insbesondere den potenten 8 Zylinder Motor
mit 4,7 Litern Hubraum sorgte für ausreichend Leistung. Der
Nachfolger Pantera sollte zuverlässiger, schneller und vor Allem in
größerer Stückzahl gebaut werden. Leider aber war der zeitliche
Rahmen zur Entwicklung sehr eng. Innerhalb von noch nicht mal einem
Jahr wurde der Pantera auf der Basis des Mangusta entwickelt und in
Serie gebracht. Besonders das Fahrwerk wurde verbessert und der
Motor hatte jetzt 5,7 Liter Hubraum. Hinzu kamen elektrische
Fensterheber und andere kleinere Annehmlichkeiten. Vertrieben wurde
der Pantera ab 1971 über das zu Ford gehörende Mercury-Händlernetz.
Und er schlugt ein wie eine Bombe. Über 4000 Autos wurden in den
ersten 2 Jahre verkauft, doch dann kam der Einbruch. Aufgrund der
eklatanten Fertigungsmängel zog Ford sich zurück und verweigerte
den Verkauf. So schleppte sich Detomaso noch bis 1993 dahin, bevor
die Fertigung nach insgesamt 7000 Exemplaren eingestellt wurde.
Ron, Oli und auch Frederic finden den Detomaso richtig schön. Olli
wegen der Schlafaugen, Frederic vor allem wegen seiner tragischen
Geschichte und Ron, weil Keilform einfach sein Ding ist. Was das
alles mit Mailänder Mode, Maserati und Türgriffen zu tun hat – das
erfahrt ihr in unserem Podcast! Foto (c) W. Lutz /privat Wie immer
gilt, wenn's euch gefallen hat, gebt uns einen Daumen hoch, ein
Herzchen oder 5 Sterne. Habt ihr Anregungen, Fahrzeugwünsche, oder
interessiert euch für eine Kooperation, dann schickt uns einfach
eine eMail an nettemenschen@classicpodcars.de - Ihr findet uns auf
Instagram und TikTok unter @classicpodcars hier könnt ihr uns
einfach folgen!
Pantera war eigentlich der absolute Glücksfall für Alejandro
Detomaso – denn Ford wollte einen italienisch anmutenden Sportwagen
in seinem Programm und Detomaso brauchte einen finanzstarken
Partner. Es hätte alles so schön werden können, doch leider war die
Fertigungsqualität des Pantera so schlecht, dass die Partnerschaft
so schnell wieder zerbrach wie sie begonnen hatte. Doch der Reihe
nach. Detomaso war mehr für Rennwagen bekannt, hatte aber bereits
1966 mit dem aufregenden Mangusta ein Ausrufezeichne in der Welt
der Supersportwagen gesetzt. Bereits dieser verwendete
Ford-Großserientechnik, insbesondere den potenten 8 Zylinder Motor
mit 4,7 Litern Hubraum sorgte für ausreichend Leistung. Der
Nachfolger Pantera sollte zuverlässiger, schneller und vor Allem in
größerer Stückzahl gebaut werden. Leider aber war der zeitliche
Rahmen zur Entwicklung sehr eng. Innerhalb von noch nicht mal einem
Jahr wurde der Pantera auf der Basis des Mangusta entwickelt und in
Serie gebracht. Besonders das Fahrwerk wurde verbessert und der
Motor hatte jetzt 5,7 Liter Hubraum. Hinzu kamen elektrische
Fensterheber und andere kleinere Annehmlichkeiten. Vertrieben wurde
der Pantera ab 1971 über das zu Ford gehörende Mercury-Händlernetz.
Und er schlugt ein wie eine Bombe. Über 4000 Autos wurden in den
ersten 2 Jahre verkauft, doch dann kam der Einbruch. Aufgrund der
eklatanten Fertigungsmängel zog Ford sich zurück und verweigerte
den Verkauf. So schleppte sich Detomaso noch bis 1993 dahin, bevor
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