Folge 78 - Dino 308 GT (1974–80)
Der Dino 308 GT4 – Ferraris Einsteigermodell Es …
41 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Der Dino 308 GT4 – Ferraris Einsteigermodell Es war genau so wie
damals beim Dino 246 – konstruiert von Ferrari, gebaut in
Maranello, verkauft über das Ferrari-Händlernetz. Und trotzdem
durfte der Dino nicht Ferrari heißen und auch nicht das Cavallino
rampante, das sich aufbäumende Pferd tragen. Stattdessen war der
Schriftzug „Dino“ in Anlehnung an den verstorbenen Sohn des
Firmengründers Enzo Ferrari das offizielle Logo. Grund war vor
allem der Motor: war es beim 246 der Sechszylinder, ist es beim
Dino 308 GT4 der Achtzylinder, der nicht so ganz zum Markenkern
passen will. Die gute Nachricht: beim Dino 308 GT4 hat die Marke
mit dem Pferd schnell eingesehen, dass jemand, der für einen
Ferrari bezahlt, auch sein Auto beim Namen nennen will. So durfte
der schnelle Keil dann ab Mai 1976 schließlich doch Ferrari genannt
werden. Dem Dino 246 blieb diese Ehre bis heute verwehrt. Apropos
Keil: nicht nur der Achtzylinder-Mittelmotor war ein absolutes
Novum beim 308 GT4 – auch der Designer. Galt und gilt Pininfarina
seit jeher als Haus- und Hof-Designer von Ferrari, war es
ausgerechnet Erzrivale Bertone, der auf Geheiß des neuen
Eigentümers Fiat den 308 GT4 zeichnen durfte. Genau genommen
Kreativ- und Stil - Legende Marcello Gandini. Und das merkte man
auch: Kritiker verspotteten den Dino als Zweitverwertung
durchgefallener Karosserie-Kreationen anderer Sportwagenhersteller
und tatsächlich lassen sich verblüffende Ähnlichkeiten zu anderen
Entwürfen Gandinis für die Konkurrenz erkennen, wie den Lancia
Stratos oder den Lamborghini Urraco. Olli schwärmt vom Ferrari Dino
GT4 und das nicht nur wegen der Klappscheinwerfer. Ron ist sogar
der Meinung es wäre gar der schönste Ferrari der Neuzeit und Ästhet
Frederic findet die Ära des Keildesigns eine der aufregendsten der
Automobilgeschichte. Warum eine Wasserpumpe Ollis Dino-Liebe fast
zum Erliegen gebracht hätte, wieso es eine Zweiliter-Sparversion
des Dino gab und was das Ganze mit dem Audi 50 zu tun hat – das
erfahrt ihr in diesem Podcast. Foto (c) - Oliver Kemmann/privat Wie
immer gilt, wenn's euch gefallen hat, gebt uns einen Daumen hoch,
ein Herzchen oder 5 Sterne. Habt ihr Anregungen, Fahrzeugwünsche,
oder interessiert euch für eine Kooperation, dann schickt uns
einfach eine eMail an nettemenschen@classicpodcars.de - Ihr findet
uns auf Instagram und TikTok unter @classicpodcars hier könnt ihr
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damals beim Dino 246 – konstruiert von Ferrari, gebaut in
Maranello, verkauft über das Ferrari-Händlernetz. Und trotzdem
durfte der Dino nicht Ferrari heißen und auch nicht das Cavallino
rampante, das sich aufbäumende Pferd tragen. Stattdessen war der
Schriftzug „Dino“ in Anlehnung an den verstorbenen Sohn des
Firmengründers Enzo Ferrari das offizielle Logo. Grund war vor
allem der Motor: war es beim 246 der Sechszylinder, ist es beim
Dino 308 GT4 der Achtzylinder, der nicht so ganz zum Markenkern
passen will. Die gute Nachricht: beim Dino 308 GT4 hat die Marke
mit dem Pferd schnell eingesehen, dass jemand, der für einen
Ferrari bezahlt, auch sein Auto beim Namen nennen will. So durfte
der schnelle Keil dann ab Mai 1976 schließlich doch Ferrari genannt
werden. Dem Dino 246 blieb diese Ehre bis heute verwehrt. Apropos
Keil: nicht nur der Achtzylinder-Mittelmotor war ein absolutes
Novum beim 308 GT4 – auch der Designer. Galt und gilt Pininfarina
seit jeher als Haus- und Hof-Designer von Ferrari, war es
ausgerechnet Erzrivale Bertone, der auf Geheiß des neuen
Eigentümers Fiat den 308 GT4 zeichnen durfte. Genau genommen
Kreativ- und Stil - Legende Marcello Gandini. Und das merkte man
auch: Kritiker verspotteten den Dino als Zweitverwertung
durchgefallener Karosserie-Kreationen anderer Sportwagenhersteller
und tatsächlich lassen sich verblüffende Ähnlichkeiten zu anderen
Entwürfen Gandinis für die Konkurrenz erkennen, wie den Lancia
Stratos oder den Lamborghini Urraco. Olli schwärmt vom Ferrari Dino
GT4 und das nicht nur wegen der Klappscheinwerfer. Ron ist sogar
der Meinung es wäre gar der schönste Ferrari der Neuzeit und Ästhet
Frederic findet die Ära des Keildesigns eine der aufregendsten der
Automobilgeschichte. Warum eine Wasserpumpe Ollis Dino-Liebe fast
zum Erliegen gebracht hätte, wieso es eine Zweiliter-Sparversion
des Dino gab und was das Ganze mit dem Audi 50 zu tun hat – das
erfahrt ihr in diesem Podcast. Foto (c) - Oliver Kemmann/privat Wie
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