Folge 76 - Morgan Plus 8 (1968–2004)
Der Morgan Plus 8 – Holz, Blech, Power, handcraft…
42 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Der Morgan Plus 8 – Holz, Blech, Power, handcrafted! Kein Morgan
ist wie der andere – diese beliebte Weisheit hat einen realen
Hintergrund. Wer mal die Werkshallen der Morgan Motor Company in
der Grafschaft Worcestershire im Herzen Englands besucht hat, der
weiß was gemeint ist. Betritt der geneigte Besucher nämlich die
Werkshallen, fühlt er sich an den Anfang des vergangenen
Jahrhunderts zurück katapultiert. Eifrige und sehr fähige Spengler,
Schreiner und andere Handwerker fertigen hier die Automobile noch
von Hand. Was am Morgen (das Wortspiel sei verziehen) noch eine
große Blechtafel ist, hat seine Gestalt bis zum Abend bereits z.B.
in eine Motorhaube verwandelt. Schreiner fertigen jedes der 94
Teile des Karosserie-Gerüsts von Hand aus Eschenholz. Das passt zur
Zeitreise, denn die Idee Blechteile auf Eschenholz zu schrauben
stammt aus dem Kutschbau. Diese Liebe zum Handwerk hat allerdings
auch ihre Nachteile: einfach mal Teile tauschen ist so eine Sache –
denn was an dem einen Morgan passt, muss mitunter an einem anderen
Morgan erst mühsam und kenntnisreich angepasst werden. Am Ende
wurde in dem rund eine Tonne schweren Gefährt ein potenter
Achtzylinder-Motor von Rover verbaut, der dieser traditionsreichen
Motor-Sport-Kutsche ordentlich Power verleiht. Fertig ist der
zeitlos schöne Plus 8 der so von 1968 bis 2004 gebaut wurde. 2012
bis 2018 gabs nochmal ein Revival, dann aber optisch leicht und
technisch stark verändert, so z.B. befeuerte nun ein BMW Motor den
flotten Roadster. Olli findet den Morgan ganz hübsch – leider ist
er in dieser Ausgabe mit anderen Dingen beschäftigt. Würdig
vertreten wird er von Martin und Lutz, die beide profunde Kenner
des Klassikers sind – schließlich pilotiert jeder ein Exemplar
dieses „very british sports car“. Ron liebt das Auto wegen seiner
Extravaganz und seiner Power während Frederic sehr angetan ist von
dem zeitlosen Design. Was Rost mit einem Stahldraht zu tun hat,
warum Regenfahrten eine schlechte Idee sind und was der Knopf im
Fußraum soll – das alles erfahrt ihr in diesem Podcast! Foto (c) -
Lutz Göhler Wie immer gilt, wenn's euch gefallen hat, gebt uns
einen Daumen hoch, ein Herzchen oder 5 Sterne. Habt ihr Anregungen,
Fahrzeugwünsche, oder interessiert euch für eine Kooperation, dann
schickt uns einfach eine eMail an nettemenschen@classicpodcars.de
ist wie der andere – diese beliebte Weisheit hat einen realen
Hintergrund. Wer mal die Werkshallen der Morgan Motor Company in
der Grafschaft Worcestershire im Herzen Englands besucht hat, der
weiß was gemeint ist. Betritt der geneigte Besucher nämlich die
Werkshallen, fühlt er sich an den Anfang des vergangenen
Jahrhunderts zurück katapultiert. Eifrige und sehr fähige Spengler,
Schreiner und andere Handwerker fertigen hier die Automobile noch
von Hand. Was am Morgen (das Wortspiel sei verziehen) noch eine
große Blechtafel ist, hat seine Gestalt bis zum Abend bereits z.B.
in eine Motorhaube verwandelt. Schreiner fertigen jedes der 94
Teile des Karosserie-Gerüsts von Hand aus Eschenholz. Das passt zur
Zeitreise, denn die Idee Blechteile auf Eschenholz zu schrauben
stammt aus dem Kutschbau. Diese Liebe zum Handwerk hat allerdings
auch ihre Nachteile: einfach mal Teile tauschen ist so eine Sache –
denn was an dem einen Morgan passt, muss mitunter an einem anderen
Morgan erst mühsam und kenntnisreich angepasst werden. Am Ende
wurde in dem rund eine Tonne schweren Gefährt ein potenter
Achtzylinder-Motor von Rover verbaut, der dieser traditionsreichen
Motor-Sport-Kutsche ordentlich Power verleiht. Fertig ist der
zeitlos schöne Plus 8 der so von 1968 bis 2004 gebaut wurde. 2012
bis 2018 gabs nochmal ein Revival, dann aber optisch leicht und
technisch stark verändert, so z.B. befeuerte nun ein BMW Motor den
flotten Roadster. Olli findet den Morgan ganz hübsch – leider ist
er in dieser Ausgabe mit anderen Dingen beschäftigt. Würdig
vertreten wird er von Martin und Lutz, die beide profunde Kenner
des Klassikers sind – schließlich pilotiert jeder ein Exemplar
dieses „very british sports car“. Ron liebt das Auto wegen seiner
Extravaganz und seiner Power während Frederic sehr angetan ist von
dem zeitlosen Design. Was Rost mit einem Stahldraht zu tun hat,
warum Regenfahrten eine schlechte Idee sind und was der Knopf im
Fußraum soll – das alles erfahrt ihr in diesem Podcast! Foto (c) -
Lutz Göhler Wie immer gilt, wenn's euch gefallen hat, gebt uns
einen Daumen hoch, ein Herzchen oder 5 Sterne. Habt ihr Anregungen,
Fahrzeugwünsche, oder interessiert euch für eine Kooperation, dann
schickt uns einfach eine eMail an nettemenschen@classicpodcars.de
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