Folge 73 - Opel Monza A (1978-1982)
Der Opel Monza – das familientaugliche Sportcoupé…
40 Minuten
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vor 2 Jahren
Der Opel Monza – das familientaugliche Sportcoupé aus Rüsselsheim
Das Faszinierende am Monza war seinerzeit, dass das Auto in den
ersten Jahren ausschließlich mit Reihen-Sechszylinder-Motoren
angeboten wurde. Ein Statement, mit dem Opel direkt klar machen
wollte, in welcher Liga der Monza spielen sollte: der Oberklasse.
Tatsächlich schlug sich der Monza in diversen Tests nicht schlecht
gegenüber Konkurrenten wie z.B. dem BMW 630i der Baureihe E24. So
wurden dem Opel hervorragende Fahreigenschaften und, zumindest mit
dem Dreilitermotor auch ordentlich Power attestiert. Allerdings
hatte der Monza trotz des modernen und gelungenen Designs eine
schwere Hypothek zu tragen, die einem großen Erfolg im Weg stand:
Er wurde auf der Plattform des Rekord E konstruiert, einer
Mittelklasse-Limousine, der den Ruf eines typischen Brot- und
Butter Autos hatte. Zu allem Überfluss fanden sich auch im
Innenraum Anleihen vom Rekord, so dass dem Monza die
Oberklasse-Tauglichkeit quasi von Geburt an abgesprochen wurde.
Viel mehr hatte der das Image eines aufgehübschten, biederen
Alltsessels– und wurde dies auch nie los. Erst heute entdeckt die
Klassikerszene langsam den Monza, was ihn zu einem attraktiven,
alltagstauglichen und (noch) günstigen Einstiegs-Oldtimer macht.
Olli hat seine Jugend mit und in einem Monza verbracht, schließlich
war sein Vater Ingenieur bei Opel und hatte Zugriff auf so allerlei
Spitzenmodelle. Deswegen ist eine heimliche Liebe zum Brot und
Butter – Boliden noch heute vorhanden. Frederic ist das Auto zu
wenig überraschend, zwar interessant und doch wenig erstrebenswert.
Er respektiert das Design, mehr aber auch nicht. Rons Hang zur
proletarischen Sportlichkeit wurde allein schon durch die drei
Liter Hubraum getriggert. Die Vorstellung eines getunten Exemplars
von Irmscher lässt ihn sofort in Gedanken stolz durch die Vorstadt
cruisen. Was das alles mit landwirtschaftlichem Diesel, dem
digitalen Zeitalter und Romantik zu tun hat – das erfahrt Ihr in
unserem Neujahrspodcast! Foto (c) - Stellantis AG/ Opel Wie immer
gilt, wenn's euch gefallen hat, gebt uns einen Daumen hoch, ein
Herzchen oder 5 Sterne. Habt ihr Anregungen, Fahrzeugwünsche, oder
interessiert euch für eine Kooperation, dann schickt uns einfach
eine eMail an nettemenschen@classicpodcars.de
Das Faszinierende am Monza war seinerzeit, dass das Auto in den
ersten Jahren ausschließlich mit Reihen-Sechszylinder-Motoren
angeboten wurde. Ein Statement, mit dem Opel direkt klar machen
wollte, in welcher Liga der Monza spielen sollte: der Oberklasse.
Tatsächlich schlug sich der Monza in diversen Tests nicht schlecht
gegenüber Konkurrenten wie z.B. dem BMW 630i der Baureihe E24. So
wurden dem Opel hervorragende Fahreigenschaften und, zumindest mit
dem Dreilitermotor auch ordentlich Power attestiert. Allerdings
hatte der Monza trotz des modernen und gelungenen Designs eine
schwere Hypothek zu tragen, die einem großen Erfolg im Weg stand:
Er wurde auf der Plattform des Rekord E konstruiert, einer
Mittelklasse-Limousine, der den Ruf eines typischen Brot- und
Butter Autos hatte. Zu allem Überfluss fanden sich auch im
Innenraum Anleihen vom Rekord, so dass dem Monza die
Oberklasse-Tauglichkeit quasi von Geburt an abgesprochen wurde.
Viel mehr hatte der das Image eines aufgehübschten, biederen
Alltsessels– und wurde dies auch nie los. Erst heute entdeckt die
Klassikerszene langsam den Monza, was ihn zu einem attraktiven,
alltagstauglichen und (noch) günstigen Einstiegs-Oldtimer macht.
Olli hat seine Jugend mit und in einem Monza verbracht, schließlich
war sein Vater Ingenieur bei Opel und hatte Zugriff auf so allerlei
Spitzenmodelle. Deswegen ist eine heimliche Liebe zum Brot und
Butter – Boliden noch heute vorhanden. Frederic ist das Auto zu
wenig überraschend, zwar interessant und doch wenig erstrebenswert.
Er respektiert das Design, mehr aber auch nicht. Rons Hang zur
proletarischen Sportlichkeit wurde allein schon durch die drei
Liter Hubraum getriggert. Die Vorstellung eines getunten Exemplars
von Irmscher lässt ihn sofort in Gedanken stolz durch die Vorstadt
cruisen. Was das alles mit landwirtschaftlichem Diesel, dem
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