Folge 64 - AMC Pacer (1975-1979)
Der AMC Pacer spaltet die Geister. Für die einen …
44 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Der AMC Pacer spaltet die Geister. Für die einen ist es das
hässlichste Auto, das jemals gebaut wurde, die anderen verehren den
Pacer als Kunst auf dem Asphalt. Die Wahrheit liegt vermutlich
irgendwo dazwischen. Während die einen den Pacer wegen seiner
großen Glasflächen als Aquarium bezeichen, wird er von anderen
aufgrund seiner markanten Frontscheinwerfer als Frosch verhöhnt.
Tatsächlich irritiert der Pacer den Betrachter zunächst, weil das
Auto zwar auf dem amerikanischen (!) Markt als Kompaktwagen
angepriesen wurde und von der Seite auch recht kompakt aussieht,
allerdings ist er auch breiter als die seinerzeit aktuelle Mercedes
S-Klasse. Ein Knubbel-Auto also raunt man sich hinter vorgehaltener
Hand zu. Allerdings muss man, um den Pacer zu verstehen, mal in ihm
gesessen und vor allem: ihn gefahren haben. Liebhaber sagen für den
Pacer sei das Cruisen erfunden worden. Und tatsächlich erinnert das
innere des Autos eher an ein Wohnzimmer als an ein Fahrzeug der
Kompaktklasse. Solide Technik, in der höchsten Ausbaustufe einen
wohlig brabbelnden 5 Liter V8 unter der Haube und eine Beifahrertür
die länger ist als die Fahrertür damit die Mitfahrer besser hinten
einsteigen können, machen den oft unterschätzten Pacer zu einem
echten Wohlfühlmobil. Ron ist innerlich zerrissen, ob er den Pacer
jetzt irgendwie toll und dann doch verabscheuenswürdig finden soll,
Oli verteidigt das Auto tapfer gegen jede Kritik und verweist auf
die vielen Filmauftritte und Laura findet den Pacer zwar ganz
niedlich, will aber auf gar keinen Fall einen haben. Wer wissen
will, was Brigit Bardot und der Wankelmotor mit dem Pacer zu tun
haben, wieso AMC bewusst hässliche Autos konstruierte und warum
Queen das Auto unvergessen macht – der sollte unseren neusten
Podcast hören! Excellent, Party time! Foto (c) @waldbranding c/o
cars of berlin - vielen Dank!!! Wie immer gilt, wenn's euch
gefallen hat, gebt uns einen Daumen hoch, ein Herzchen oder 5
Sterne. Habt ihr Anregungen, Fahrzeugwünsche, oder interessiert
euch für eine Kooperation, dann schickt uns einfach eine eMail an
nettemenschen@classicpodcars.de
hässlichste Auto, das jemals gebaut wurde, die anderen verehren den
Pacer als Kunst auf dem Asphalt. Die Wahrheit liegt vermutlich
irgendwo dazwischen. Während die einen den Pacer wegen seiner
großen Glasflächen als Aquarium bezeichen, wird er von anderen
aufgrund seiner markanten Frontscheinwerfer als Frosch verhöhnt.
Tatsächlich irritiert der Pacer den Betrachter zunächst, weil das
Auto zwar auf dem amerikanischen (!) Markt als Kompaktwagen
angepriesen wurde und von der Seite auch recht kompakt aussieht,
allerdings ist er auch breiter als die seinerzeit aktuelle Mercedes
S-Klasse. Ein Knubbel-Auto also raunt man sich hinter vorgehaltener
Hand zu. Allerdings muss man, um den Pacer zu verstehen, mal in ihm
gesessen und vor allem: ihn gefahren haben. Liebhaber sagen für den
Pacer sei das Cruisen erfunden worden. Und tatsächlich erinnert das
innere des Autos eher an ein Wohnzimmer als an ein Fahrzeug der
Kompaktklasse. Solide Technik, in der höchsten Ausbaustufe einen
wohlig brabbelnden 5 Liter V8 unter der Haube und eine Beifahrertür
die länger ist als die Fahrertür damit die Mitfahrer besser hinten
einsteigen können, machen den oft unterschätzten Pacer zu einem
echten Wohlfühlmobil. Ron ist innerlich zerrissen, ob er den Pacer
jetzt irgendwie toll und dann doch verabscheuenswürdig finden soll,
Oli verteidigt das Auto tapfer gegen jede Kritik und verweist auf
die vielen Filmauftritte und Laura findet den Pacer zwar ganz
niedlich, will aber auf gar keinen Fall einen haben. Wer wissen
will, was Brigit Bardot und der Wankelmotor mit dem Pacer zu tun
haben, wieso AMC bewusst hässliche Autos konstruierte und warum
Queen das Auto unvergessen macht – der sollte unseren neusten
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