Menschenbilder: Versöhnung von Religion und Aufklärung

Menschenbilder: Versöhnung von Religion und Aufklärung

Martin Grichting ist katholischer Theologe, war über zehn Jahre Generalvikar des Bistums Chur und publiziert heute in verschiedenen Medien zu philosophisch-theologischen Fragen. Nun ist sein neues Buch „Religion des Bürgers statt Zivilreligion“...
55 Minuten
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Kants philosophische Grundfragen: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? – werden hier verhandelt. Der katholische Publizist und Schriftsteller Giuseppe Gracia erörtert im Dialog mit jeweils einem Gast die Momente der Anfechtung...

Beschreibung

vor 8 Monaten
Martin Grichting ist katholischer Theologe, war über zehn Jahre
Generalvikar des Bistums Chur und publiziert heute in verschiedenen
Medien zu philosophisch-theologischen Fragen. Nun ist sein neues
Buch „Religion des Bürgers statt Zivilreligion“ erschienen
(Schwabe-Verlag, Basel). Im Gespräch mit Giuseppe Gracia zeigt
Grichting Wege auf, wie sich Religionsgemeinschaften
demokratiekompatibel einbringen können. Er erklärt, warum es ohne
Christentum keine freie Gesellschaft geben kann. Hat die
katholische Kirche mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962–1965)
ein universalisierbares Modell vorgeschlagen, mit dem sich auch
andere Religionsgemeinschaften in einer pluralistischen
Gesellschaft konstruktiv einbringen können? Woher kommt die
menschenfeindliche Gefahr des religiösen Fanatismus einerseits und
einer kalten, technischen Vernunft andererseits? Wie kann es
gelingen, Religion und Aufklärung zu versöhnen? 

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