Der brutale Schmuckräuber

Der brutale Schmuckräuber

Gutachter Frank Urbaniok hat es in der neuen Folge von «Hinter der Tat» mit einem Mann zu tun, der bei Raubüberfälle auf Juwelierläden zwei Personen tötet. Warum greift ein Mensch zu extremer Gewalt?
31 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Es gibt den glorreichen Bank- und Schmuckraub in zig Versionen.
Die Täterinnen und Täter machen raffiniert die einfache, schnelle
Beute. Happy End. 


In Realität sehen Raubüberfälle vollkommen anders aus. Der Plan
geht selten auf. Fast immer kommen dabei Menschen zu Schaden. Im
besten Fall kommen sie mit einem Schock davon. Im schlimmsten
kommen die Opfer eines Überfalls zu Tode.  So auch im Fall
eines Juwelierdiebs aus Osteurope, der immer wieder in der
Schweiz zuschlug. Der bei seinen Raubzügen ohne Notwendigkeit
zwei Menschen brutal tötete – und erst nach seinem fünften
Überfall gefasst wird. 


Forensiker Frank Urbaniok hat das Gutachten für den gewalttätigen
Räuber erstellt. In dieser Folge von «Hinter der Tat»spricht er
erstmals öffentlich über diese Tat. Welche Rolle spielen eigene
Gewalterfahrungen für die Täterbiografie? Und wie geht der
Strafvollzug mit einem verrohten Mehrfachtäter um?  


«Hinter der Tat» ist eine Kooperation der Podcastschmiede und von
Tagesanzeiger, Basler Zeitung, Berner  Zeitung. 


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Anmerkung der Redaktion: Im  Podcast heisst es, der Täter
sei zu einer 20-jährigen Freiheitsstrafe, mit ambulanter Therapie
und Verwahrung verurteilt worden. Korrekt ist: Der Täter wurde
erst- und zweitinstanzlich zu einer lebenslänglichen
Freiheitsstrafe, mit ambulanter Therapie und Verwahrung
verurteilt wurde.

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