Food Service: Bio für Alle
Trends in der Außer-Haus-Verpflegung in Dänemark und Deutschland
1 Stunde 14 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Das Ziel ist klar definiert – bis 2030 sollen 20% der Flächen in
Deutschland ökologisch bewirtschaftet werden. Dieses Ziel kann,
so die Einschätzung des Bundesrats nur erreicht werden, wenn mehr
regionale Ökoprodukte in Kantinen angeboten werden.
Die Außer-Haus-Verpflegung in Dänemark hat diesen Wandel bereits
vollzogen.
In den letzten zehn Jahren hat sich der Bio-Anteil in der
dänischen Gemeinschaftsverpflegung kontinuierlich erhöht. Heute
tragen bereits über 2.300 dänische Küchen ein Bio-Zertifikat.
Bio-Anteile von 60 oder gar 90 % sind heute in Dänemark eher
Regel als Ausnahme.
Gemeinsam mit Vertreter:innen aus Dänemark und Deutschland
diskutierten wir, welches Erfolgskonzept dahintersteckt und was
die treibenden Kräfte für die Umstellung in den Köpfen und Töpfen
waren. Die ökologischen Vorteile liegen auf der Hand. Aber kann
das System auch ökonomisch funktionieren?
Welche Weichen sind bereits in Berlin gestellt worden und was
bzw. wie können wir das ”Dänische System” bei uns
adaptieren?
Begrüßung
I.E. Susanne HyldelundBotschafterin des
Königreichs Dänemark in Deutschland
Margit Gottstein (Bündnis90/ Die Grünen)
Staatssekretärin für Justiz, Verbraucherschutz und
Antidiskriminierung
Philipp Horrichs
Geschäftsführer berliner wirtschaftsgespräche e.v.
Beispiel Dänemark:
Anders Nicolajsen, Senior Berater
(Foodservice, Gastronomie und Entwicklung)
Dänischen Fachverband der Land- und Ernährungswirtschaft
(bitte beachten Sie, dass dieser Beitrag der Veranstaltung auf
Englisch stattfand)
Beispiel Deutschland (Berlin):
Dr. Philipp Stierand
Kantine Zukunft
Moderation:
Claudia Zilz
Redaktion gv-Praxis
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