Effektive Mikroorganismen – was ist das und wie wirkt es?
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vor 3 Jahren
Mikroorganismen, also im Wesentlichen Bakterien und Pilze, sind bei
Gartenfreunden bisher vor allem als Pflanzenkrankheiten ein
Begriff. Ob Feuerbrand, Schorf, Mehltau, Monilia, Bakterienwelken,
Sternrusstau oder andere mehr, in unserer Wahrnehmung sind das samt
und sonders Plagegeister, welche unseren Pflanzen das Leben unnötig
schwer machen. Dieses Denken ist allerdings sehr einseitig, im
riesigen Universum der Mikroorganismen verhalten sich die meisten
Arten, und das sind Abertausende, gegenüber Pflanzen neutral oder
opportunistisch. Das bedeutet, sie sind anpassungsfähig und
schlagen sich, abhängig von den Rahmenbedingungen, auf die eine
oder andere Seite. Und dann gibt es auch noch die guten, sogenannt
regenerativen Mikroorganismen, welche für die Pflanzengesundheit
nachgewiesenermassen positiv sind. Wichtige Vertreter sind zum
Beispiel die Knöllchenbakterien, dank denen Hülsenfrüchtler
(Leguminosen), in der Lage sind, Luftstickstoff zu assimilieren.
Das schaffen Pflanzen alleine nicht. In den letzten Jahren auch bei
Gartenfreunden bekannt geworden sind zudem die Mykorrhizen. Das
sind winzige Pilze, die sich an die Wurzeln von höheren Pflanzen
heften, mit ihnen eine Symbiose eingehen und den Pflanzen damit die
Aufnahme von Wasser und Nährstoffe erleichtern. Bei den sogenannten
Effektiven Mikroorganismen (EM) handelt es sich um Mischungen von
Mikroorganismen, welche Fäulnis und die dabei entstehenden giftigen
Stoffwechselprodukte unterbinden sowie regenerative, also
erneuerbare Prozesse unterstützen. Ob Effektive Mikroorganismen
eine natürliche Alternative zur Prävention und Pflanzenstärkung
oder gar zu den konventionellen Pflanzenschutzmitteln darstellen,
wird in diesem Beitrag diskutiert. In der Episode 13 dann
debattieren mit Patrik Schlüssel und Markus Kobelt der EM-Anbieter
mit dem Pflanzenproduzenten über den konkreten Nutzen von
Effektiven Mikroorganismen in der Praxis.
Gartenfreunden bisher vor allem als Pflanzenkrankheiten ein
Begriff. Ob Feuerbrand, Schorf, Mehltau, Monilia, Bakterienwelken,
Sternrusstau oder andere mehr, in unserer Wahrnehmung sind das samt
und sonders Plagegeister, welche unseren Pflanzen das Leben unnötig
schwer machen. Dieses Denken ist allerdings sehr einseitig, im
riesigen Universum der Mikroorganismen verhalten sich die meisten
Arten, und das sind Abertausende, gegenüber Pflanzen neutral oder
opportunistisch. Das bedeutet, sie sind anpassungsfähig und
schlagen sich, abhängig von den Rahmenbedingungen, auf die eine
oder andere Seite. Und dann gibt es auch noch die guten, sogenannt
regenerativen Mikroorganismen, welche für die Pflanzengesundheit
nachgewiesenermassen positiv sind. Wichtige Vertreter sind zum
Beispiel die Knöllchenbakterien, dank denen Hülsenfrüchtler
(Leguminosen), in der Lage sind, Luftstickstoff zu assimilieren.
Das schaffen Pflanzen alleine nicht. In den letzten Jahren auch bei
Gartenfreunden bekannt geworden sind zudem die Mykorrhizen. Das
sind winzige Pilze, die sich an die Wurzeln von höheren Pflanzen
heften, mit ihnen eine Symbiose eingehen und den Pflanzen damit die
Aufnahme von Wasser und Nährstoffe erleichtern. Bei den sogenannten
Effektiven Mikroorganismen (EM) handelt es sich um Mischungen von
Mikroorganismen, welche Fäulnis und die dabei entstehenden giftigen
Stoffwechselprodukte unterbinden sowie regenerative, also
erneuerbare Prozesse unterstützen. Ob Effektive Mikroorganismen
eine natürliche Alternative zur Prävention und Pflanzenstärkung
oder gar zu den konventionellen Pflanzenschutzmitteln darstellen,
wird in diesem Beitrag diskutiert. In der Episode 13 dann
debattieren mit Patrik Schlüssel und Markus Kobelt der EM-Anbieter
mit dem Pflanzenproduzenten über den konkreten Nutzen von
Effektiven Mikroorganismen in der Praxis.
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