Organspende: "Mein Mann konnte drei Menschen das Leben retten" – Warum wir mehr über Organspende sprechen müssen

Organspende: "Mein Mann konnte drei Menschen das Leben retten" – Warum wir mehr über Organspende sprechen müssen

Darüber spricht Dr. Yael Adler heute mit zwei Frauen, die das erlebt haben und einer Ärztin, die jeden Tag mit Spendern und Empfängern arbeitet.

Beschreibung

vor 5 Jahren
Und auf einmal sagen dir die Ärzte: Du hast nur noch 48 Stunden zu
leben - es sei denn, wir finden für dich ein Spenderorgan. Wie ist
das, wenn man plötzlich eine neue Leber, Niere oder sonst ein Organ
braucht? Wie fühlt sich das an, wenn man die Organe eines
Angehörigen zur Spende freigibt? Und was passiert mit Spender und
Empfänger wirklich im Krankenhaus? Darüber spricht Dr. Yael Adler
heute mit zwei Frauen, die das erlebt haben - und einer Ärztin, die
jeden Tag mit Spendern und Empfängern arbeitet. Stefanie Grothmann
war 33, als sie plötzlich mit akutem Leberversagen ins Krankenhaus
kam. Sie hatte großes Glück – innerhalb weniger Tage wurde ein
passendes Organ für sie gefunden. Vielen ist das nicht vergönnt –
jeden Tag sterben in Deutschland drei Menschen, die auf der
Warteliste stehen. Anita Wolf will das ändern: Sie hat die Organe
ihres Mannes zur Spende freigegeben - was drei Menschen das Leben
gerettet hat. Seitdem engagiert sie sich dafür, dass mehr Menschen
sich frühzeitig die Frage stellen: Würde auch ich spenden? PD. Dr.
Mira Choi ist Oberärztin an der Charité in Berlin, sie betreut vor
allem Patienten, die auf eine neue Niere warten - oder nach der
rettenden Operation den Weg in ihr neues Leben finden. Die Deutsche
Stiftung Organspende (DSO) koordiniert das Transplantationswesen in
Deutschland. Informationen über ihre Arbeit finden Sie hier:
https://www.dso.de/

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