Erstunterkunft Erbighalle: Wie es Ukraine-Flüchtlingen in Aschaffenburg geht
Aschaffenburgs Dritter Bürgermeister Eric Leiderer im Gespräch
35 Minuten
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Interviews, Gespräche, Hintergründe aus der Region Aschaffenburg, Miltenberg, Lohr
Aschaffenburg
Beschreibung
vor 2 Jahren
»Am Anfang waren viele Menschen in der Halle noch sehr ängstlich,
vom Schicksal getrieben – jetzt sieht man auch wieder Kinder
lachen«: Eric Leiderer, Dritter Bürgermeister von Aschaffenburg
(SPD), schildert Eindrücke, die er in der Schweinheimer
Erbighalle gewonnen hat. Dort sind seit mittlerweile zwei Monaten
Flüchtlinge aus der Ukraine untergebracht.
Leiderer koordiniert die Flüchtlingsarbeit in der Erbighalle.
Unsere Redaktion hat ihn ans Podcast-Mikrofon gebeten: Im
Gespräch blickt Leiderer auf die vergangenen acht Wochen zurück
und gibt Einblicke hinter die Kulissen der städtischen
Flüchtlingsarbeit.
Leiderer berichtet von den großen und kleinen Herausforderungen
in der Erbighalle und davon, wie Geflüchtete, Ehrenamtliche und
hauptamtliche Mitarbeiter dort mittlerweile den Alltag
bewältigen. Die Zuhörer erfahren, warum Badeschlappen ein
unerwartet wertvolles Gut in der Halle sind und welche Fragen ein
gespendeter Friseurgutschein aufwerfen kann.
Darüber hinaus skizziert Leiderer die Rahmenbedingungen in der
Erbighalle: Rund 140 Geflüchtete aus der Ukraine sind derzeit
dort untergekommen und leben auf engem Raum. Ursprünglich sei die
Halle nur als Erstanlaufstelle gedacht gewesen, so Leiderer. Im
Schnitt blieben die Menschen dort aber inzwischen rund vier
Wochen.
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