Im Gespräch mit... Jennifer Jessen, die mit dem Messenger-Projekt "Erinnern.Immer" die Vergangenheit lebendig werden lässt
Ab 16. Februar schickt Max Hamburger Whatsapp aus dem Aschaffenburg
der 1930er und 40er-Jahre
24 Minuten
Podcast
Podcaster
Interviews, Gespräche, Hintergründe aus der Region Aschaffenburg, Miltenberg, Lohr
Aschaffenburg
Beschreibung
vor 2 Jahren
Als Max Hamburger 1881 in Aschaffenburg geboren wurde, war das
Telefon schon erfunden, aber Handys gab es noch nicht. Dennoch
wird dieser Max Hamburger in den Wochen ab 16. Februar
Whatsapp-Nachrichten verschicken – und von seinem Aschaffenburg,
von längst vergangenen Zeiten, erzählen. „Erinnern.Immer“ heißt
das Messenger-Projekt, das den Aschaffenburgern eine neue
Form des Erinnerns erschließen soll.
Die Frau, die das im Auftrag des Stadt- und Stiftsarchivs möglich
macht, heißt Jennifer Jessen: In diesem Podcast erzählt sie, wie
sie Informationen über den jüdischen Kaufmann Max Hamburger
gefunden hat, wie Erinnerungskultur auf neuen Kanälen
funktionieren kann und warum wir nicht vergessen dürfen, was vor
1945 in Deutschland passiert ist.
Wer die Nachrichten bekommen möchte, muss sich einmal anmelden
und erhält sie dann drei Wochen lang kostenlos per Whatsapp aufs
Handy. Die Registrierung ist möglich unter
https://aschaffenburgzweinull.stadtarchiv-digital.de/projekt/erinnern-immer/
Nutzer werden auf der Homepage direkt zur Anmeldung geführt. Auf
den Plakaten zur Aktion ist ein QR-Code abgedruckt, mit dem die
Registrierung direkt am Handy ebenfalls möglich ist. Eine weitere
Möglichkeit: Die Telefonnummer 01521/7082230 im Handy speichern
und eine Whatsapp-Nachricht mit dem Stichwort »Start« schicken.
Foto: Björn Friedrich
Musik: What you gonna do von FRAMETRAXX Gemafreie
Musik
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