Zu Gast: Simon Höfele - Weshalb er gern allein ist
Über Künstler als Lebensentwurf und Marke
43 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Dem Solotrompeter Simon Höfele folge ich schon über 10 Jahre auf
Instagram. Da war er noch Student und hat mich für sein Projekt
Kunstverlust fotografiert. Inzwischen ist er ein gefragter
Konzertsolist. Simon arbeitet aber auch als Barista und
fotografiert mit Leidenschaft. Sein Stories auf Instagram
begeistern mich, weil sie oft sehr lustig sind.
In das Gespräch bin ich mit der Frage gegangen, welche Bedeutung
Social Media für die Vermarktung klassischer Musik hat. Darauf
gibt es wohl nicht die eine, kurze Antwort. Deshalb haben wir
verschiedene Aspekte berührt: Dass es wichtig ist, als Solist
allein sein zu können und was einen guten Solisten überhaupt
auszeichnet. Simon hat über Vorbilder gesprochen und darüber, was
seine eigene Marke ausmacht. Denn wie für Fotografie gilt auch
für Musik: Gute Kunst zu machen ist das eine, sich zu vermarkten
das andere.
Fragen, Anregegungen und Kritik an per eMail. Weitere
Informationen auf meiner Website.
Inhalt
[3:48] Als Solist arbeiten – man ist oft allein
[8:58] Ausgleich durch Barister-Tätigkeit
[12:32] Instagram - privat und beruflich
[14:30] Bedeutung von Social Media für die Vermarktung
klassischer Musik
[20:20] Die Kunst von Patricia Kopatchinskaja und die eigene
Interpretation des Bekannten
[24:20] André Rieu als lebendes Meme
[28:30] Die Lust an der Grenzüberschreitung
[29:36] Till Brönner folgt Simon auf Instagram
[31:21] Der Künstler als Lebensentwurf und Marke
[37:38] Ist klassische Musik Social Media-kompatibel?
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