Lesestunde: „Um elf nehme ich den Nachtzug nach Marseille“ von Jean-Marc Rossi
In unserer Lesestunde liest der Schweizer Schriftsteller Jean-Marc
Rossi die Geschichte „Um elf nehme ich den Nachtzug nach
Marseille“. Der Ich-Erzähler, ein Pressefotograf von kapriziösem
Charakter, verfällt darin den grünen Augen einer Unbekannten...
56 Minuten
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Schriftsteller lesen aus ihren Werken. Ob Roman oder Erzählung, ob Lyrik oder Thriller – in der literarischen Sprechstunde des Kontrafunks geht es ausschließlich um Belletristik. Manche Texte sind bereits veröffentlicht, andere nicht. Manche Autoren...
Beschreibung
vor 1 Jahr
In unserer Lesestunde liest der Schweizer Schriftsteller Jean-Marc
Rossi die Geschichte „Um elf nehme ich den Nachtzug nach
Marseille“. Der Ich-Erzähler, ein Pressefotograf von kapriziösem
Charakter, verfällt darin den grünen Augen einer Unbekannten und
lädt sie ein, ihn auf eine Reise zu begleiten. Bald schon
verschwindet die Frau, doch der Fotograf kann sie nicht vergessen -
bis er sie nach Jahren per Zufall ein zweites Mal trifft. Die
Geschichte ist eine von fünf Erzählungen, die Jean-Marc Rossi als
sogenannte „Variationen“ unter dem Titel „Immer noch Sommer“
veröffentlicht hat. Der Autor ist in der Romandie aufgewachsen und
übersprang mehrmals die Sprachgrenze. So färbt auch die spät
erworbene Sprache auf die Erzählweise ab. „Ich habe angefangen zu
schreiben, weil ich mich gefragt hatte, wie es nach einer
impulsiven, unüberlegten und wahrscheinlich unvernünftigen
Entscheidung weitergehen würde“, sagt Rossi. „Wie beispielsweise
aus dem Nichts heraus in einen Zug zu steigen. Wie würde die
Geschichte weitergehen?“ Der Erzählband „Immer noch Sommer“ ist im
Dezember 2022 im Loco-Verlag erschienen.
Rossi die Geschichte „Um elf nehme ich den Nachtzug nach
Marseille“. Der Ich-Erzähler, ein Pressefotograf von kapriziösem
Charakter, verfällt darin den grünen Augen einer Unbekannten und
lädt sie ein, ihn auf eine Reise zu begleiten. Bald schon
verschwindet die Frau, doch der Fotograf kann sie nicht vergessen -
bis er sie nach Jahren per Zufall ein zweites Mal trifft. Die
Geschichte ist eine von fünf Erzählungen, die Jean-Marc Rossi als
sogenannte „Variationen“ unter dem Titel „Immer noch Sommer“
veröffentlicht hat. Der Autor ist in der Romandie aufgewachsen und
übersprang mehrmals die Sprachgrenze. So färbt auch die spät
erworbene Sprache auf die Erzählweise ab. „Ich habe angefangen zu
schreiben, weil ich mich gefragt hatte, wie es nach einer
impulsiven, unüberlegten und wahrscheinlich unvernünftigen
Entscheidung weitergehen würde“, sagt Rossi. „Wie beispielsweise
aus dem Nichts heraus in einen Zug zu steigen. Wie würde die
Geschichte weitergehen?“ Der Erzählband „Immer noch Sommer“ ist im
Dezember 2022 im Loco-Verlag erschienen.
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