Fremd ist der Fremde nur in der Fremde

Fremd ist der Fremde nur in der Fremde

Kulturwissenschaftliche Annährungen zum Thema „Alterität“
1 Stunde 16 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren
Alterität spielt in den verschiedensten Disziplinen aber auch in
der öffentlichen Debatte eine wichtige Rolle. Der Nationalismus zum
Beispiel lässt sich als eine symbolische Maschinerie beschreiben,
die Fremde und Fremdes erzeugt. Der Vortrag befasst sich mit
verschiedenen Formen von Alterität, der Figur des Anderen, Zweiten,
der/die mir gegenübertritt, des und der Fremden, die ein
bedrohliches oder auch verheißendes Moment des Unbekannten in sich
trägt, des exterritorialen Menschen (Ausländer/Ausländerin), der
sich jenseits einer symbolischen wie auch realen Grenze befindet.
Im heutigen kulturwissenschaftlich bestimmten Diskurs, aber auch in
der Soziologie ist der Fremde kein essentielles Prädikat, sondern
ein relationales Phänomen. Es ist der soziokulturelle Kontext, der
bestimmt, ob jemand oder etwas fremd ist. Vor dem Hintergrund
seiner letzten Publikation "Theorien des Fremden" stellt der Autor
einige Grundüberlegungen zum Thema der Fremden vor.

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