#29: Meningokokken-Erkrankungen: Warum sich Eltern über einen bestmöglichen Schutz informieren sollten

#29: Meningokokken-Erkrankungen: Warum sich Eltern über einen bestmöglichen Schutz informieren sollten

So gefährlich sind Meningokokken-Bakterien
32 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Wie schnell eine Meningokokken-Erkrankung lebensbedrohlich werden
kann, musste Mama Birgit Augé bei ihrer Tochter erfahren. Im Alter
von vier Monaten erkrankte das Mädchen so schwer an den Bakterien
und entwickelte eine Blutvergiftung, dass nur die schnelle
Behandlung der Ärzte sie retten konnte. Noch heute zittert der
Zweifach-Mama die Stimme, wenn sie von den dramatischen Stunden im
Krankenhaus erzählt. Neben einer Blutvergiftung können
Meningokokken auch eine Hirnhautentzündung (Meningitis) auslösen.
Die Erkrankung ist zwar insgesamt selten, besonders häufig
betroffen sind jedoch Babys und Kleinkinder, da ihr Immunsystem
noch nicht vollständig ausgebildet ist. Bei ersten Verdacht auf
eine Meningokokken-Erkrankung: Sofort zum Arzt oder ins
Krankenhaus. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt
standardmäßig eine Impfung gegen die Meningokokken-Gruppe C. Was
viele Eltern nicht wissen: Es gibt mehrere Gruppen und gegen fünf
der häufigsten in Deutschland kann man impfen. Gruppe B ist für die
meisten Fälle verantwortlich, gefolgt von Y, C, W, A und anderen.
Warum und für wen diese Impfungen sinnvoll sind, erklärt der
Kinder- und Jugendarzt Dr. med. Gerhard Kroschke aus Hamburg. Er
hat selbst schon Kinder mit Meningokokken-Erkrankungen behandelt
und kennt sich beim Thema Impfen aus. Weitere Infos auch unter
www.meningitis-bewegt.de. Trotz des ernsten Themas wünschen wir
euch viel Spaß beim Zuhören! Wir freuen uns immer über Feedback
unter podcast@echtemamas.de.

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