«Rundschau talk» mit Ignazio Cassis, Vorsteher EDA und FDP-Bundesrat
Die Schweiz, ja die Welt ist eine andere nach der Pandemie.
Aussenminister Ignazio Cassis spricht im «Rundschau talk» mit
Nicole Frank und Dominik Meier über die Folgen von Corona für
seinen Heimatkanton Tessin, die Schweiz und unsere Beziehungen zu E
...
43 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Die Schweiz, ja die Welt ist eine andere nach der Pandemie.
Aussenminister Ignazio Cassis spricht im «Rundschau talk» mit
Nicole Frank und Dominik Meier über die Folgen von Corona für
seinen Heimatkanton Tessin, die Schweiz und unsere Beziehungen zu
Europa. Keinen Kanton traf das Virus stärker als das Tessin. Und
nirgendwo sonst wurde deutlicher, wie eng die Schweiz mit dem
Ausland verzahnt ist: Sofort stellte sich die Frage nach den
Grenzgängerinnen und Grenzgängern, der offenen Grenze und der
Solidarität mit dem Ausland. Ignazio Cassis diskutiert mit Nicole
Frank und Dominik Meier über seine Erkenntnisse aus der Krise – als
Bundesrat, als Arzt und als Tessiner. Während die Schweiz
schrittweise zur Normalität zurückkehrt, rückt die wichtigste
aussenpolitische Abstimmung seit Jahren immer näher: In weniger als
vier Monaten entscheiden die Schweizer Bürgerinnen und Bürger über
die Begrenzungsinitiative. Den freien Personenverkehr mit der EU
beenden: Ist die Forderung der Initiative im Zuge von Corona und
der daraus resultierenden Wirtschaftskrise populärer geworden? Wird
die SVP-Initiative doch noch zur Gefahr für den Bundesrat?
Aussenminister Cassis erzählt, wie er die Abstimmung gewinnen will.
Und er erklärt, warum er, anders als viele, davon überzeugt ist,
dass die Erfahrungen aus der Krise der Schweiz in den schwierigen
Diskussionen mit der EU helfen. Erst zweieinhalb Jahre im Amt, hat
Bundesrat Cassis bereits für heftige Reaktionen und viele
Schlagzeilen gesorgt. Der Freisinnige bricht mit Gewohnheiten und
richtet die Aussenpolitik und Entwicklungshilfe deutlich stärker
auf die Wirtschaft aus. Seine Unterstützer begrüssen den frischen
Wind in der Diplomatie und Auslandhilfe. Kritikerinnen hingegen
sprechen von einem Risiko für die Anliegen der Schweiz in der Welt.
Aussenminister Ignazio Cassis spricht im «Rundschau talk» mit
Nicole Frank und Dominik Meier über die Folgen von Corona für
seinen Heimatkanton Tessin, die Schweiz und unsere Beziehungen zu
Europa. Keinen Kanton traf das Virus stärker als das Tessin. Und
nirgendwo sonst wurde deutlicher, wie eng die Schweiz mit dem
Ausland verzahnt ist: Sofort stellte sich die Frage nach den
Grenzgängerinnen und Grenzgängern, der offenen Grenze und der
Solidarität mit dem Ausland. Ignazio Cassis diskutiert mit Nicole
Frank und Dominik Meier über seine Erkenntnisse aus der Krise – als
Bundesrat, als Arzt und als Tessiner. Während die Schweiz
schrittweise zur Normalität zurückkehrt, rückt die wichtigste
aussenpolitische Abstimmung seit Jahren immer näher: In weniger als
vier Monaten entscheiden die Schweizer Bürgerinnen und Bürger über
die Begrenzungsinitiative. Den freien Personenverkehr mit der EU
beenden: Ist die Forderung der Initiative im Zuge von Corona und
der daraus resultierenden Wirtschaftskrise populärer geworden? Wird
die SVP-Initiative doch noch zur Gefahr für den Bundesrat?
Aussenminister Cassis erzählt, wie er die Abstimmung gewinnen will.
Und er erklärt, warum er, anders als viele, davon überzeugt ist,
dass die Erfahrungen aus der Krise der Schweiz in den schwierigen
Diskussionen mit der EU helfen. Erst zweieinhalb Jahre im Amt, hat
Bundesrat Cassis bereits für heftige Reaktionen und viele
Schlagzeilen gesorgt. Der Freisinnige bricht mit Gewohnheiten und
richtet die Aussenpolitik und Entwicklungshilfe deutlich stärker
auf die Wirtschaft aus. Seine Unterstützer begrüssen den frischen
Wind in der Diplomatie und Auslandhilfe. Kritikerinnen hingegen
sprechen von einem Risiko für die Anliegen der Schweiz in der Welt.
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