Ob Diagnostik oder Medizinethik - Künstliche Intelligenz lernt Arzt
Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet in der Mediz…
35 Minuten
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Wiesbaden
Beschreibung
vor 1 Jahr
Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet in der Medizin völlig neue
Möglichkeiten: Selbstlernende Systeme, die Krankheiten
diagnostizieren, Karzinome erkennen, bei der Auskultation
unterstützen, Insulinwerte anpassen oder Verwaltungsaufgaben
übernehmen. In einer neuen Folge von O-Ton Innere Medizin erklärt
Prof. Dr. Martin Hirsch, welche Systeme bereits genutzt werden, ob
Jobs auf dem Spiel stehen und warum er ChatGPT für unethisch hält.
Der Experte ist Leiter des Instituts für Künstliche Intelligenz in
der Medizin der Philipps-Universität Marburg. Und selbst ihn
verblüffen die Fähigkeiten der Systeme manchmal. Beispielsweise
schlagen sie sich sogar auf vermeintlich menschlichen Gebieten gut
und können z.B. medizinethische Fragen sinnvoll abwägen. Ein
regulativer Umgang mit den Eigenheiten selbstlernender Systeme sei
noch nicht wirklich gefunden, erklärt Prof. Hirsch. Schließlich
entwickeln diese sich nach ihrer Zertifizierung weiter. Die
Krankenkassen signalisieren derweil, dass der Einsatz von KI
künftig zum verpflichtenden Bestandteil ärztlicher Behandlungen
werden könnte. So wäre vor der Verschreibung teurer Therapien eine
Zweitmeinung einer KI denkbar. Zum Folgen-Überblick:
www.medical-tribune.de/o-ton-innere-medizin
Möglichkeiten: Selbstlernende Systeme, die Krankheiten
diagnostizieren, Karzinome erkennen, bei der Auskultation
unterstützen, Insulinwerte anpassen oder Verwaltungsaufgaben
übernehmen. In einer neuen Folge von O-Ton Innere Medizin erklärt
Prof. Dr. Martin Hirsch, welche Systeme bereits genutzt werden, ob
Jobs auf dem Spiel stehen und warum er ChatGPT für unethisch hält.
Der Experte ist Leiter des Instituts für Künstliche Intelligenz in
der Medizin der Philipps-Universität Marburg. Und selbst ihn
verblüffen die Fähigkeiten der Systeme manchmal. Beispielsweise
schlagen sie sich sogar auf vermeintlich menschlichen Gebieten gut
und können z.B. medizinethische Fragen sinnvoll abwägen. Ein
regulativer Umgang mit den Eigenheiten selbstlernender Systeme sei
noch nicht wirklich gefunden, erklärt Prof. Hirsch. Schließlich
entwickeln diese sich nach ihrer Zertifizierung weiter. Die
Krankenkassen signalisieren derweil, dass der Einsatz von KI
künftig zum verpflichtenden Bestandteil ärztlicher Behandlungen
werden könnte. So wäre vor der Verschreibung teurer Therapien eine
Zweitmeinung einer KI denkbar. Zum Folgen-Überblick:
www.medical-tribune.de/o-ton-innere-medizin
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