Kinder und Karriere – geht das auch für Ärztinnen und Ärzte?
Dr. Anja Vogelgesang hat zwei Kinder und ist ange…
36 Minuten
Podcast
Podcaster
Wiesbaden
Beschreibung
vor 1 Jahr
Dr. Anja Vogelgesang hat zwei Kinder und ist angestellte Ärztin im
Evangelischen Krankenhaus Göttingen-Weende. Sie weiß, was sich
hinter dem für andere abstrakt klingenden Thema „Vereinbarkeit von
Familie und Beruf“ verbirgt. „Natürlich ist es so, dass Arbeiten im
Krankenhaus häufiger mal bedeutet, dass man nicht pünktlich aus
seinem Job rauskommt. Und das heißt, dass man viel Flexibilität
braucht – in seinem Job und in der Familie.“ Leider ist das aber
noch keineswegs selbstverständlich. Besonders Frauen haben immer
noch mit fehlenden familienfreundlichen Strukturen zu kämpfen. Dr.
Matthias Raspe bestätigt das. Er weiß aus eigener Erfahrung, was es
heißt, sich mit Blick auf die familiären Verpflichtungen zu
organisieren. Trotzdem: Männer und Frauen würden sich eben doch
immer noch unterschiedlich in der Kindererziehung engagieren. „Es
gibt da ein ganz klares Ungleichgewicht“, so Dr. Raspe. Das
Problem, dass den Kliniken deswegen die Ärztinnen und Ärzte
weglaufen, wird immer größer, sagt auch Dr. Raspe. Der angehende
Personaloberarzt will sich in seiner kommenden Funktion mit diesem
Problem beschäftigen. Welche Weichenstellungen er sinnvoll findet,
wie ihn sein Realismus dabei auf dem Teppich hält und was Vätern
und Müttern helfen würde – das hören Sie in unserem Podcast.
------------------------------------------- Das Handbuch
„Familienfreundlicher Arbeitsplatz für Ärztinnen und Ärzte –
Lebensqualität in der Berufsausübung“ der Bundesärztekammer richtet
sich an Medizinstudierende und junge Ärztinnen und Ärzte, die ihr
Studium mit Beruf und Familie vereinbaren wollen bzw. müssen.
Außerdem soll es die Personalverantwortlichen von Kliniken, MVZ,
Praxen und Kommunen erreichen, die die Rahmenbedingungen für die
ärztliche Berufsausübung qualitativ so gestalten wollen, dass der
ärztliche Nachwuchs dort verbleibt.
https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/_old-files/downloads/Handbuch_Familie_Arbeitsplatz.pdf
https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/_old-files/downloads/Kurzfassung_Handbuch_Familie_Arbeitsplatz.pdf
Mit der Checkliste „Das familienfreundliche Krankenhaus“ können
Universitäten und Krankenhäuser als Arbeitgeber checken, ob sie für
ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Vereinbarkeit von Familie
und Beruf bewusst und aktiv fördern:
https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/_old-files/downloads/Checkliste201108FamKh.pdf
Die Checkliste „Die familienfreundliche Niederlassung“ soll
Ärztinnen und Ärzten dabei helfen sich für eine zu ihrer
individuellen Lebensplanung passenden Niederlassungsform in einem
familienfreundlichen Wohnort mit entsprechenden Angeboten zu
entscheiden:
https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/_old-files/downloads/Checkliste201108FamNiederlassung.pdf
Die Checkliste „Medizin studieren mit Kind“ soll Kliniken und
BAföG-Ämtern darin unterstützen, familienfreundliche Strukturen
aufzubauen. Studierende können sich anhand einer Checkliste eine
Universität aussuchen, die familienfreundliche Angebote vorweist.
https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/_old-files/downloads/Checkliste201108StudKind.pdf
AG Junge DGIM: https://www.dgim.de/ueber-uns/junge-dgim/ Bündnis
Junge Ärzte: https://www.buendnisjungeaerzte.org/ DGIM-BDI
Befragung mit Schwerpunkt Beruf und Familie:
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/pdf/10.1055/a-0543-4544.pdf
Evangelischen Krankenhaus Göttingen-Weende. Sie weiß, was sich
hinter dem für andere abstrakt klingenden Thema „Vereinbarkeit von
Familie und Beruf“ verbirgt. „Natürlich ist es so, dass Arbeiten im
Krankenhaus häufiger mal bedeutet, dass man nicht pünktlich aus
seinem Job rauskommt. Und das heißt, dass man viel Flexibilität
braucht – in seinem Job und in der Familie.“ Leider ist das aber
noch keineswegs selbstverständlich. Besonders Frauen haben immer
noch mit fehlenden familienfreundlichen Strukturen zu kämpfen. Dr.
Matthias Raspe bestätigt das. Er weiß aus eigener Erfahrung, was es
heißt, sich mit Blick auf die familiären Verpflichtungen zu
organisieren. Trotzdem: Männer und Frauen würden sich eben doch
immer noch unterschiedlich in der Kindererziehung engagieren. „Es
gibt da ein ganz klares Ungleichgewicht“, so Dr. Raspe. Das
Problem, dass den Kliniken deswegen die Ärztinnen und Ärzte
weglaufen, wird immer größer, sagt auch Dr. Raspe. Der angehende
Personaloberarzt will sich in seiner kommenden Funktion mit diesem
Problem beschäftigen. Welche Weichenstellungen er sinnvoll findet,
wie ihn sein Realismus dabei auf dem Teppich hält und was Vätern
und Müttern helfen würde – das hören Sie in unserem Podcast.
------------------------------------------- Das Handbuch
„Familienfreundlicher Arbeitsplatz für Ärztinnen und Ärzte –
Lebensqualität in der Berufsausübung“ der Bundesärztekammer richtet
sich an Medizinstudierende und junge Ärztinnen und Ärzte, die ihr
Studium mit Beruf und Familie vereinbaren wollen bzw. müssen.
Außerdem soll es die Personalverantwortlichen von Kliniken, MVZ,
Praxen und Kommunen erreichen, die die Rahmenbedingungen für die
ärztliche Berufsausübung qualitativ so gestalten wollen, dass der
ärztliche Nachwuchs dort verbleibt.
https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/_old-files/downloads/Handbuch_Familie_Arbeitsplatz.pdf
https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/_old-files/downloads/Kurzfassung_Handbuch_Familie_Arbeitsplatz.pdf
Mit der Checkliste „Das familienfreundliche Krankenhaus“ können
Universitäten und Krankenhäuser als Arbeitgeber checken, ob sie für
ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Vereinbarkeit von Familie
und Beruf bewusst und aktiv fördern:
https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/_old-files/downloads/Checkliste201108FamKh.pdf
Die Checkliste „Die familienfreundliche Niederlassung“ soll
Ärztinnen und Ärzten dabei helfen sich für eine zu ihrer
individuellen Lebensplanung passenden Niederlassungsform in einem
familienfreundlichen Wohnort mit entsprechenden Angeboten zu
entscheiden:
https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/_old-files/downloads/Checkliste201108FamNiederlassung.pdf
Die Checkliste „Medizin studieren mit Kind“ soll Kliniken und
BAföG-Ämtern darin unterstützen, familienfreundliche Strukturen
aufzubauen. Studierende können sich anhand einer Checkliste eine
Universität aussuchen, die familienfreundliche Angebote vorweist.
https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/_old-files/downloads/Checkliste201108StudKind.pdf
AG Junge DGIM: https://www.dgim.de/ueber-uns/junge-dgim/ Bündnis
Junge Ärzte: https://www.buendnisjungeaerzte.org/ DGIM-BDI
Befragung mit Schwerpunkt Beruf und Familie:
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/pdf/10.1055/a-0543-4544.pdf
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