The Art of not giving a F#%*! page 25 B2
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Feinheit #3: Ob du es nun bemerkst oder nicht, du hast immer die
Wahl, was du in deinem Leben scheißwichtig “ „Man wird nicht dazu
geboren, alles locker zu nehmen. Tatsächlich ist es so, dass wir so
geboren werden, dass uns viel zu viele Sachen kümmern. Hast du
schon mal ein Kind beobachtet, das sich die Augen ausheult, weil
seine Mütze das falsche Blau hat? Genau. Oh, shit! Solange wir jung
sind, ist alles neu und aufregend und alles scheint so unheimlich
wichtig zu sein. Also ist uns ganz vieles scheißwichtig. Wir machen
uns dauernd einen Kopf – darüber, was die Leute wohl über uns
sagen, ob dieser süße Typ/das Girl uns zurückruft oder nicht, ob
unsere Strümpfe farblich passen und welche Farbe unser
Geburtstagsluftballon hat. Wenn wir älter werden, mit dem Vorteil
der Erfahrung (wir haben ja schon so viel Zeit vergehen sehen),
stellen wir fest, dass die meisten dieser Dinge recht wenig
bleibenden Einfluss auf unser Leben haben. Die Leute, deren
Meinungen uns so unglaublich wichtig waren, sind nicht mehr Teil
unseres Lebens. War es anfangs schmerzhaft, wenn uns andere
abgelehnt haben, war es doch das Beste, dass es so gekommen ist.
Wir stellen fest, wie wenig Aufmerksamkeit die Menschen doch den
oberflächlichen Details an uns schenken, und wir haben uns
entschieden, ihnen nicht so viel Wert beizumessen „trotzdem
runtergeladen habe) zu seinem Partner McNulty sagt: »Das hast du
davon, wenn du die Dinge so scheißwichtig nimmst, obwohl du gar
nicht gefragt warst.« Wenn wir dann also älter werden und ein
mittleres Lebensalter erreicht haben, verändert sich noch etwas
anderes. Unser Energielevel sinkt. Unsere Persönlichkeit festigt
sich. Wir wissen, wer wir sind, und akzeptieren uns so,
einschließlich der Anteile, die wir an uns nicht so geil finden.
Auf eine merkwürdige Art ist das auch befreiend. Wir müssen uns
nicht mehr um alles einen Kopf machen. Das Leben ist einfach, wie
es ist. Wir nehmen alles an, auch Warzen und Mängel. Wir erkennen,
dass wir nie das Gegenmittel für Krebs finden werden, nie auf den
Mond fliegen oder Jennifer Anistons Titten streicheln werden. Und
das ist okay. Das Leben geht weiter. Wir heben uns unsere Energie
für die wirklich wichtigen Sachen in unserem Leben auf: für unsere
Familie, unsere Freunde, unseren Aufschlag beim Golf. Und zu
unserer großen Überraschung ist das genug. Diese Vereinfachung
macht uns tatsächlich verdammt glücklich –und zwar dauerhaft. Und
wir fangen an nachzudenken: Vielleicht war dieser verrückte
Alkoholiker Bukowski ja irgendeiner Sache auf der Spur. Versuche es
nicht. “ Auszug aus: Manson, Mark. „Die subtile Kunst des darauf
Scheißens.“ iBooks.
Wahl, was du in deinem Leben scheißwichtig “ „Man wird nicht dazu
geboren, alles locker zu nehmen. Tatsächlich ist es so, dass wir so
geboren werden, dass uns viel zu viele Sachen kümmern. Hast du
schon mal ein Kind beobachtet, das sich die Augen ausheult, weil
seine Mütze das falsche Blau hat? Genau. Oh, shit! Solange wir jung
sind, ist alles neu und aufregend und alles scheint so unheimlich
wichtig zu sein. Also ist uns ganz vieles scheißwichtig. Wir machen
uns dauernd einen Kopf – darüber, was die Leute wohl über uns
sagen, ob dieser süße Typ/das Girl uns zurückruft oder nicht, ob
unsere Strümpfe farblich passen und welche Farbe unser
Geburtstagsluftballon hat. Wenn wir älter werden, mit dem Vorteil
der Erfahrung (wir haben ja schon so viel Zeit vergehen sehen),
stellen wir fest, dass die meisten dieser Dinge recht wenig
bleibenden Einfluss auf unser Leben haben. Die Leute, deren
Meinungen uns so unglaublich wichtig waren, sind nicht mehr Teil
unseres Lebens. War es anfangs schmerzhaft, wenn uns andere
abgelehnt haben, war es doch das Beste, dass es so gekommen ist.
Wir stellen fest, wie wenig Aufmerksamkeit die Menschen doch den
oberflächlichen Details an uns schenken, und wir haben uns
entschieden, ihnen nicht so viel Wert beizumessen „trotzdem
runtergeladen habe) zu seinem Partner McNulty sagt: »Das hast du
davon, wenn du die Dinge so scheißwichtig nimmst, obwohl du gar
nicht gefragt warst.« Wenn wir dann also älter werden und ein
mittleres Lebensalter erreicht haben, verändert sich noch etwas
anderes. Unser Energielevel sinkt. Unsere Persönlichkeit festigt
sich. Wir wissen, wer wir sind, und akzeptieren uns so,
einschließlich der Anteile, die wir an uns nicht so geil finden.
Auf eine merkwürdige Art ist das auch befreiend. Wir müssen uns
nicht mehr um alles einen Kopf machen. Das Leben ist einfach, wie
es ist. Wir nehmen alles an, auch Warzen und Mängel. Wir erkennen,
dass wir nie das Gegenmittel für Krebs finden werden, nie auf den
Mond fliegen oder Jennifer Anistons Titten streicheln werden. Und
das ist okay. Das Leben geht weiter. Wir heben uns unsere Energie
für die wirklich wichtigen Sachen in unserem Leben auf: für unsere
Familie, unsere Freunde, unseren Aufschlag beim Golf. Und zu
unserer großen Überraschung ist das genug. Diese Vereinfachung
macht uns tatsächlich verdammt glücklich –und zwar dauerhaft. Und
wir fangen an nachzudenken: Vielleicht war dieser verrückte
Alkoholiker Bukowski ja irgendeiner Sache auf der Spur. Versuche es
nicht. “ Auszug aus: Manson, Mark. „Die subtile Kunst des darauf
Scheißens.“ iBooks.
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