Folge 20: Wachstumsmarkt Digital Signage
Das Geschäft mit Digital Signage und Digital Out …
15 Minuten
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Die POS-Marketing Spezialisten Lars Roisch, Peter…
Beschreibung
vor 4 Jahren
Das Geschäft mit Digital Signage und Digital Out of Home Lösungen
ist in den letzten Jahren rasant gewachsen und bietet der
Kommunikation viele spannende neue Möglichkeiten. In dieser Folge
besprechen die drei Marketing-Spezialisten Lars Roisch, Marco
Ziegler und Peter Dräger, welche Einsatzmöglichkeiten und Vorteile
Digital Signage mit sich bringt. Im stationären Handel ist die
einfachste Form von Digital Signage die Nutzung von Screens, auf
denen im Schaufenster installiert, Inhalte zum Beispiel nach
Zielgruppe, Tageszeit oder Wetter und auf andere aktuelle
Begebenheiten angepasst werden können. Diese Lösungen sind schnell
und flexibel. Im Out of Home Bereich funktioniert dieser Ansatz
ebenfalls sehr gut. Zusätzlich bietet sich dort auf digitalen
Flächen auch die Anwendung von drive-to-store Mechaniken an. Da die
Kosten im Vergleich zu den Anfängen wesentlich geringer geworden
sind, ist die Nutzung dieser Medien auch für mehr Hersteller
interessant geworden. Wichtig wie bei allen Medien: die Inhalte
müssen Relevanz erzeugen. Bewegtbild als attraktiver Content kann
nützlich für das Brand Building, den Abverkauf und eben die
Frequenzzuführung sein. Dem Handel bieten Systeme, die sowohl
digitale Preisschilder, als auch Screens mit aktueller
Angebotswerbung flexibel miteinander vernetzen, weitere Vorteile.
So lassen sich beispielsweise abends die Preise von Frischwaren per
Knopfdruck günstiger anbieten oder auch flexibel auf
Wettbewerbsangebote reagieren. Und das Ganze ohne die Gefahr von
Fehlern bei der Auspreisung. Nicht zu vernachlässigen ist die
Nachhaltigkeit der digitalen Angebote. Wie Marco Ziegler treffend
formuliert: „Es stehen unzählige Plakate in Kellern herum und
werden ohne Gebrauch vernichtet.“ Das passiert mit Screens nicht.
Der Druck von Plakaten entfällt und spart demnach Ressourcen. Am
Ende macht es die Mischung aus der Nutzung von digitalen und
analogen Tools. Nicht in jedem Bereich ist Digital Signage allein
der richtige Weg. Wenn es um die authentische, persönliche Note im
lokalen Handel geht, so geht diese beim alleinigen Einsatz von
Screens verloren. Lars Roisch nennt hier das Beispiel der
Buchhandlung, die mit persönlich geschriebenen Notizzetteln ihre
Kunden beim Kauf von Buchtiteln berät. Diese persönliche Note lässt
sich digital nur schwer transportieren und so hat jedes Medium
seine Grenzen. Das Einkaufserlebnis wird nicht allein durch digital
Signage gemacht. Wir sind gespannt, wohin sich die technischen
Möglichkeiten entwickeln werden.
ist in den letzten Jahren rasant gewachsen und bietet der
Kommunikation viele spannende neue Möglichkeiten. In dieser Folge
besprechen die drei Marketing-Spezialisten Lars Roisch, Marco
Ziegler und Peter Dräger, welche Einsatzmöglichkeiten und Vorteile
Digital Signage mit sich bringt. Im stationären Handel ist die
einfachste Form von Digital Signage die Nutzung von Screens, auf
denen im Schaufenster installiert, Inhalte zum Beispiel nach
Zielgruppe, Tageszeit oder Wetter und auf andere aktuelle
Begebenheiten angepasst werden können. Diese Lösungen sind schnell
und flexibel. Im Out of Home Bereich funktioniert dieser Ansatz
ebenfalls sehr gut. Zusätzlich bietet sich dort auf digitalen
Flächen auch die Anwendung von drive-to-store Mechaniken an. Da die
Kosten im Vergleich zu den Anfängen wesentlich geringer geworden
sind, ist die Nutzung dieser Medien auch für mehr Hersteller
interessant geworden. Wichtig wie bei allen Medien: die Inhalte
müssen Relevanz erzeugen. Bewegtbild als attraktiver Content kann
nützlich für das Brand Building, den Abverkauf und eben die
Frequenzzuführung sein. Dem Handel bieten Systeme, die sowohl
digitale Preisschilder, als auch Screens mit aktueller
Angebotswerbung flexibel miteinander vernetzen, weitere Vorteile.
So lassen sich beispielsweise abends die Preise von Frischwaren per
Knopfdruck günstiger anbieten oder auch flexibel auf
Wettbewerbsangebote reagieren. Und das Ganze ohne die Gefahr von
Fehlern bei der Auspreisung. Nicht zu vernachlässigen ist die
Nachhaltigkeit der digitalen Angebote. Wie Marco Ziegler treffend
formuliert: „Es stehen unzählige Plakate in Kellern herum und
werden ohne Gebrauch vernichtet.“ Das passiert mit Screens nicht.
Der Druck von Plakaten entfällt und spart demnach Ressourcen. Am
Ende macht es die Mischung aus der Nutzung von digitalen und
analogen Tools. Nicht in jedem Bereich ist Digital Signage allein
der richtige Weg. Wenn es um die authentische, persönliche Note im
lokalen Handel geht, so geht diese beim alleinigen Einsatz von
Screens verloren. Lars Roisch nennt hier das Beispiel der
Buchhandlung, die mit persönlich geschriebenen Notizzetteln ihre
Kunden beim Kauf von Buchtiteln berät. Diese persönliche Note lässt
sich digital nur schwer transportieren und so hat jedes Medium
seine Grenzen. Das Einkaufserlebnis wird nicht allein durch digital
Signage gemacht. Wir sind gespannt, wohin sich die technischen
Möglichkeiten entwickeln werden.
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