Wie bekämpft man Cyberkriminalität?
Er hat eine Darknet-Plattform betrieben und sitzt im Gefängnis –
dabei hatte er früher den Plan, selbst Polizist zu werden. Folge
drei unserer Miniserie über Louis
32 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Mehr als 130.000 Fälle von Cybercrime hat die Polizei im Jahr 2022
registriert, nur etwa jeder dritte Fall wird konnte aufgeklärt
werden. Das Bundeskriminalamt geht außerdem von einem großen
Dunkelfeld aus. Würde es also helfen, mehr auf Prävention zu
setzen, um die Kriminalität im Netz einzudämmen? Darüber sprechen
Ann-Kathrin Nezik und Jens Tönnesmann in der letzten von drei
Sonderfolgen des Podcasts „Ist das eine Blase?“. In der Serie geht
es um den Fall des 23-Jährigen Louis, der in der
Justizvollzugsanstalt Bamberg den Beginn seines Gerichtsprozesses
erwartet. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm unter anderem vor,
„Deutschland im Deep Web 3“ betrieben zu haben – eine der größten
deutschsprachigen Plattformen im Darknet, über die unter anderem
Drogen gehandelt wurden. Wir haben Louis im Gefängnis getroffen und
sprechen in dieser Folge darüber, welche Ziele er hatte, bevor er
mit dem Gesetz in Konflikt geriet; nach eigenen Worten hätte er
sich früher vorstellen können, selbst als IT-Forensiker bei der
Polizei anzuheuern. Wir besuchen in dieser Folge einen jungen Mann
in England, der wie Louis seine Schule gehackt, dann aber die Kurve
gekriegt hat – weil die britische National Crime Agency ihm mit
ihrem Präventions-Programm „Cyber Choices“ erreicht hat. Wir
klären, was sich genau dahinter verbirgt und wie es junge Menschen
davon abhalten soll, cyberkriminell zu werden. Außerdem hören wir
von Louis, wie er heute auf seine Taten blickt. Die ersten beiden
Folgen der Mini-Serie sind bereits erschienen. In der ersten Folge
geht es darum, warum Louis mit seinen Fähigkeiten anfangs auch
Gutes bewirken wollte und wie er gemeinsam mit einem Bekannten
schließlich seine Schule hackte. Hier geht es zu Folge 1. Die
zweite Folge beschäftigt sich mit Louis‘ Weg ins Darknet, der
Plattform „Deutschland im Deep Web 3“ und seiner Festnahme.
Außerdem erklären wir, was das Darknet eigentlich ist, wie es
funktioniert und warum es nicht nur eine dunkle Seite hat, sondern
auch eine gute und nützliche. Hier geht es zu Folge Zwei. Wie
gefällt Ihnen diese Folge und die Mini-Serie im Wirtschaftspodcast?
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registriert, nur etwa jeder dritte Fall wird konnte aufgeklärt
werden. Das Bundeskriminalamt geht außerdem von einem großen
Dunkelfeld aus. Würde es also helfen, mehr auf Prävention zu
setzen, um die Kriminalität im Netz einzudämmen? Darüber sprechen
Ann-Kathrin Nezik und Jens Tönnesmann in der letzten von drei
Sonderfolgen des Podcasts „Ist das eine Blase?“. In der Serie geht
es um den Fall des 23-Jährigen Louis, der in der
Justizvollzugsanstalt Bamberg den Beginn seines Gerichtsprozesses
erwartet. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm unter anderem vor,
„Deutschland im Deep Web 3“ betrieben zu haben – eine der größten
deutschsprachigen Plattformen im Darknet, über die unter anderem
Drogen gehandelt wurden. Wir haben Louis im Gefängnis getroffen und
sprechen in dieser Folge darüber, welche Ziele er hatte, bevor er
mit dem Gesetz in Konflikt geriet; nach eigenen Worten hätte er
sich früher vorstellen können, selbst als IT-Forensiker bei der
Polizei anzuheuern. Wir besuchen in dieser Folge einen jungen Mann
in England, der wie Louis seine Schule gehackt, dann aber die Kurve
gekriegt hat – weil die britische National Crime Agency ihm mit
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klären, was sich genau dahinter verbirgt und wie es junge Menschen
davon abhalten soll, cyberkriminell zu werden. Außerdem hören wir
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Folgen der Mini-Serie sind bereits erschienen. In der ersten Folge
geht es darum, warum Louis mit seinen Fähigkeiten anfangs auch
Gutes bewirken wollte und wie er gemeinsam mit einem Bekannten
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zweite Folge beschäftigt sich mit Louis‘ Weg ins Darknet, der
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