Weltverbesserung oder Greenwashing: Kann grüne Geldanlage das Klima retten?
Seit einer Weile umwerben Banken und Fondsanbieter ihre Kunden mit
einem Versprechen: Das Ersparte vermehren und gleichzeitig etwas
fürs Klima tun. Grüne Geldanlage boomt. Anfang 2022 lagen nach
Angaben des Deutschen Fondsverbands 575 Milliarden Euro in
n
51 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Seit einer Weile umwerben Banken und Fondsanbieter ihre Kunden mit
einem Versprechen: Das Ersparte vermehren und gleichzeitig etwas
fürs Klima tun. Grüne Geldanlage boomt. Anfang 2022 lagen nach
Angaben des Deutschen Fondsverbands 575 Milliarden Euro in
nachhaltigen Publikumsfonds – so viel wie nie zuvor. Das Problem:
Eine klare Definition, was grüne Investments genau sind, gibt es
nicht. Und selbst ein großer Anbieter wie die DWS, die
Fondsgesellschaft der Deutschen Bank, ist mit dem Vorwurf
konfrontiert, sie habe das Geld ihrer Kunden nicht so grün angelegt
wie versprochen. Woran erkennt man, ob hinter einem Anlageprodukt
nachhaltiges Wirtschaften oder bloß Greenwashing steckt? Wofür
steht das Kürzel ESG? Und was ist ein grünes Girokonto? Darum geht
es in der neuen Folge von Ist das eine Blase?, dem
Wirtschaftspodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, moderiert in dieser
Woche von Ann-Kathrin Nezik und Zacharias Zacharakis. Zu Gast ist
Inas Nureldin, Gründer und Chef des Hamburger Start-ups Tomorrow,
das seinen Kunden ein „smartes und nachhaltiges Banking-Erlebnis”
verspricht. Er erklärt, warum Nachhaltigkeit und Rendite für ihn
gut zusammenpassen und wieso er sich eine strengere Regulierung
seiner Branche wünscht. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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einem Versprechen: Das Ersparte vermehren und gleichzeitig etwas
fürs Klima tun. Grüne Geldanlage boomt. Anfang 2022 lagen nach
Angaben des Deutschen Fondsverbands 575 Milliarden Euro in
nachhaltigen Publikumsfonds – so viel wie nie zuvor. Das Problem:
Eine klare Definition, was grüne Investments genau sind, gibt es
nicht. Und selbst ein großer Anbieter wie die DWS, die
Fondsgesellschaft der Deutschen Bank, ist mit dem Vorwurf
konfrontiert, sie habe das Geld ihrer Kunden nicht so grün angelegt
wie versprochen. Woran erkennt man, ob hinter einem Anlageprodukt
nachhaltiges Wirtschaften oder bloß Greenwashing steckt? Wofür
steht das Kürzel ESG? Und was ist ein grünes Girokonto? Darum geht
es in der neuen Folge von Ist das eine Blase?, dem
Wirtschaftspodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, moderiert in dieser
Woche von Ann-Kathrin Nezik und Zacharias Zacharakis. Zu Gast ist
Inas Nureldin, Gründer und Chef des Hamburger Start-ups Tomorrow,
das seinen Kunden ein „smartes und nachhaltiges Banking-Erlebnis”
verspricht. Er erklärt, warum Nachhaltigkeit und Rendite für ihn
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