Aktien: Der Börsenboom und das Suchtpotential von Trading-Apps
Kaum eine Feier oder ein Abendessen unter Freunden vergeht, ohne
dass über Aktien gesprochen wird. In Deutschland gibt es immer mehr
Aktionärinnen und Aktionäre: 2,7 Millionen Deutsche investierten im
vergangenen Jahr erstmals an der Börse. Ist das ein st
1 Stunde 2 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Kaum eine Feier oder ein Abendessen unter Freunden vergeht, ohne
dass über Aktien gesprochen wird. In Deutschland gibt es immer mehr
Aktionärinnen und Aktionäre: 2,7 Millionen Deutsche investierten im
vergangenen Jahr erstmals an der Börse. Ist das ein stabiler Trend
– oder eine Blase, die bald platzen könnte? Das diskutieren Lisa
Nienhaus und Jens Tönnesmann in der zweiten Folge des
Wirtschaftspodcasts "Ist das eine Blase?" von ZEIT und ZEIT ONLINE.
Vorab erklärt ZEIT-Wirtschaftsredakteur Marcus Rohwetter aber ein
paar Grundlagen: Was ist eigentlich eine Aktie und was ist ein ETF?
Und warum sind Affen manchmal bessere Anleger als Menschen?
Gesprächsgast in dieser Folge ist Christian Hecker, der mit seiner
App Trade Republic den Aktienboom verstärkt hat. Das junge Berliner
Unternehmen wird mit fünf Milliarden Euro bewertet und hat schon
eine Millionen Kundinnen und Kunden. Jeder zweite ist über die App
zum ersten Mal mit Wertpapieren in Berührung bekommen. Weil er
Menschen zu Anlegern macht, sieht Hecker sich als Vorkämpfer gegen
Altersarmut. Allerdings gibt es am Geschäftsmodell von Trade
Republic auch starke Kritik, unter anderem, weil die App zum Zocken
verleite. Hecker verteidigt sein Unternehmen: "Bei uns haben wir
keine Casino-Mentalität und keine Armee von unerfahrenen
Kleinanlegern, die Geld verzockt." Er erzählt, warum die Pandemie
das Wachstum seiner Firma beschleunigt hat. Und er spricht über die
Frage, ob der Boom an der Börse dauerhaft anhält. Im neuen
Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?" von ZEIT und ZEIT ONLINE
sprechen wir immer montags über das, was die Welt im Innersten
zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Alle 14 Tage untersuchen
Lisa Nienhaus, Jens Tönnesmann und Lisa Hegemann ein
wirtschaftliches Phänomen und fragen sich, ob es sich um einen
kurzfristigen Hype handelt oder ob es bleibt. Immer mit einem Gast
– und einem Tier. Sie haben Feedback für uns? Ein Thema, bei dem
Sie schon lange eine Blase vermuten? Schreiben Sie uns gerne an
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dass über Aktien gesprochen wird. In Deutschland gibt es immer mehr
Aktionärinnen und Aktionäre: 2,7 Millionen Deutsche investierten im
vergangenen Jahr erstmals an der Börse. Ist das ein stabiler Trend
– oder eine Blase, die bald platzen könnte? Das diskutieren Lisa
Nienhaus und Jens Tönnesmann in der zweiten Folge des
Wirtschaftspodcasts "Ist das eine Blase?" von ZEIT und ZEIT ONLINE.
Vorab erklärt ZEIT-Wirtschaftsredakteur Marcus Rohwetter aber ein
paar Grundlagen: Was ist eigentlich eine Aktie und was ist ein ETF?
Und warum sind Affen manchmal bessere Anleger als Menschen?
Gesprächsgast in dieser Folge ist Christian Hecker, der mit seiner
App Trade Republic den Aktienboom verstärkt hat. Das junge Berliner
Unternehmen wird mit fünf Milliarden Euro bewertet und hat schon
eine Millionen Kundinnen und Kunden. Jeder zweite ist über die App
zum ersten Mal mit Wertpapieren in Berührung bekommen. Weil er
Menschen zu Anlegern macht, sieht Hecker sich als Vorkämpfer gegen
Altersarmut. Allerdings gibt es am Geschäftsmodell von Trade
Republic auch starke Kritik, unter anderem, weil die App zum Zocken
verleite. Hecker verteidigt sein Unternehmen: "Bei uns haben wir
keine Casino-Mentalität und keine Armee von unerfahrenen
Kleinanlegern, die Geld verzockt." Er erzählt, warum die Pandemie
das Wachstum seiner Firma beschleunigt hat. Und er spricht über die
Frage, ob der Boom an der Börse dauerhaft anhält. Im neuen
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sprechen wir immer montags über das, was die Welt im Innersten
zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Alle 14 Tage untersuchen
Lisa Nienhaus, Jens Tönnesmann und Lisa Hegemann ein
wirtschaftliches Phänomen und fragen sich, ob es sich um einen
kurzfristigen Hype handelt oder ob es bleibt. Immer mit einem Gast
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