Mit dem Home Gym zur besseren Performance - MTP 009

Mit dem Home Gym zur besseren Performance - MTP 009

43 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Besonders die Corona-Krise hat das Home Gym populär gemacht und
nicht wenige Athleten haben sich in dieser Zeit mit Equipment
eingedeckt.



Wir wissen aber auch, dass das Krafttraining für viele ein rotes
Tuch ist und sie sich gerne darum drücken.



Aber es gibt gute Gründe dafür, mehrmals die Woche auch auf die
Matte zu gehen.



Denn mit den richtigen Übungen kannst Du definitiv etwas für
Deine Performance tun!



---

Warum Krafttraining für Triathleten so wichtig
ist


Sicher kennst Du die typischen Ausreden, wenn es ums
Krafttraining geht:



„Ich kann mich nicht motivieren!“

„Das bringt doch eh nix.“

„Dafür habe ich keine Zeit.“



Falls Du diese Gedanken auch manchmal im Kopf hast, solltest Du
Dir bewusst machen, dass die Zeit, die Du ins Krafttraining
investierst, sich auf jeden Fall auszahlt:

durch eine verringerte Verletzungsgefahrin einer verbesserten
Ausdauer-Leistung

Beides zusammengenommen bedeutet, dass Du seltener Laufpausen
o.ä. einlegen musst und leistungstechnisch weiter vorankommst als
ohne Krafttraining.



Ganz konkret sorgen Kraft- und Stabitraining zum Beispiel
für:



die Stabilisierung der Gelenke (Hüfte, Knie, Fuß – weniger
Gefahr umzuknicken etc.)

einen größeren Ermüdungswiderstand, vor allem bei längeren
Einheiten

einen ökonomischeren Lauf- und Schwimmstil

mehr Power auf dem Rad



Das sind alles sehr gute Argumente für das Krafttraining.



Nun aber zur praktischen Umsetzung!



Welche Ausstattung macht für ein Home Gym
Sinn?


Natürlich kannst Du Dein Krafttraining sehr gerne auch im
Fitnessstudio absolvieren.



Dort hast Du extrem viele Möglichkeiten und eventuell sogar auch
professionelle Anleitung.



Der Haken an der Sache ist jedoch meistens, dass es deutlich mehr
Zeit in Anspruch nimmt als das Training im Home Gym.



Erstens dauern die Wege zum Studio und zurück meistens eine
Weile.



Und zweitens bieten viele Studios nur begrenzte
Öffnungszeiten.



Wer viel beschäftigt ist und früh morgens oder spät am Abend noch
trainieren möchte, tut also gut daran, sich zumindest eine
minimale Ausstattung für Zuhause zuzulegen.



Da wir bereits viel Erfahrung gesammelt haben, hier unsere
Empfehlungen, was Du Dir fürs Home Gym zulegen solltest:



Ein paar Equipment-Empfehlungen:


Trainingsmatte


für Stabi-Übungen wie Planks ideal

auch zum Dehnen/für Yoga etc. unabdingbar

außerdem auch als Bodenschutz gut geeignet (falls Du doch mal
schwitzt)



Gymnastikball


als wackeliger Untergrund für diverse Übungen (Glute Bridges,
Planks)

alternativ auch als Sitzgelegenheit am Schreibtisch



Balance Pad


super zur Kräftigung der Fußmuskulatur

ebenfalls für Halteübungen (einbeinig stehen/springen,
Standwaage)






Slingtrainer


vielseitig einsetzbares Trainingsgerät (quasi ein komplettes
Gym)

nimmt wenig Platz ein – daher auch ideal auf Reisen

Bodyweight-Training für viele verschiedene Muskelgruppen

unterschiedliche Schwierigkeitsgrade möglich

einzige Voraussetzung: Man muss den Slingtrainer irgendwo
befestigen (Türrahmen, Balken, feste Stange, Haken)






Lange und kurze Widerstandsbänder


meist im Set erhältlich – mit verschieden starken
Widerständen

oft auch mit bebilderten Anleitungen für diverse Übungen

ersetzen viele Geräte und Gewichte im Fitnessstudio (Kabelzug
etc.) oder erleichtern Bodyweightübungen (Klimmzüge)

nehmen extrem wenig Platz weg






Adjustable Kettlebell


Kugelhantel mit variablem Gewicht

super für die Progression (Gewicht kann nach und nach erhöht
werden)

für den Rumpf (Kettlebell Swing), einzelne Muskelgruppen
(Shoulder press) oder um Schwierigkeitsgrad von Bodyweightübungen
zu erhöhen (Squats)






Wie kannst Du Dein Training im Home Gym
strukturieren?


Wenn Du Dir die richtige Ausstattung zugelegt hast, kann es
direkt losgehen.



Bei einem Trainingsumfang von 10 Stunden solltest Du mindestens
eine Stunde ins Krafttraining investieren. (Sonst natürlich
entsprechend mehr).



Idealerweise solltest Du Dein Training so gestalten, dass Du
mehrere kürzere Einheiten pro Woche absolvierst, zum Beispiel
3×20-30 Minuten.



So kannst Du abwechselnd in kurzen Zirkeltrainings die
wichtigsten Muskelgruppen „abarbeiten“. Dazu zählen:



Rumpf (Brust, Bauch, Rücken)

Rücken + Schultern

hintere Oberschenkelmuskulatur + Po

Waden + Fuß



Um Zeit zu sparen empfiehlt es sich, das Krafttraining direkt
nach einer Ausdauereinheit anzuhängen, zum Beispiel nach einem
Lauf oder einer Radausfahrt.



So bist Du bereits aufgewärmt, brauchst Deine Klamotten nicht
unbedingt zu wechseln, nur einmal zu duschen etc.



Außerdem hilft diese Kombination, sich eine gute Routine
aufzubauen, sodass Du das Krafttraining auf keinen Fall vergisst.





Trainingsprinzipien im Home Gym


Zusammenfassend kommen hier noch ein paar wichtige Grundsätze,
die Du beim Training im Home Gym berücksichtigen solltest.

lieber öfter kurz als einmal ganz lang trainieren
(Hintergrund: Effekt ist durch die Wiederholung größer; außerdem
vermeidest Du, dich komplett abzuschießen und daher in den
Folgetagen wegen Muskelkater auszufallen).Berücksichtige die
Progression (bei Weiterentwicklung Dauer oder Gewichte steigern;
nach längerer Pause etwas reduzieren)idealerweise zuerst Ausdauer-
und dann Krafttraining (die wichtigere Einheit zuerst)Stelle Dir
Dein individuelles Trainingsprogramm zusammen oder lass Dich von
einem Physiotherapeuten/Coach/einer Trainerin beraten, um an Deinen
persönlichen Schwachstellen zu arbeiten.




Weiterführende Infos und
Übungsanleitungen


Das waren in abgespeckter Form unsere Empfehlungen zum
Krafttraining im Home Gym.



In der Corona-Lockdown-Phase haben wir einige Artikel mit
Anleitungen, Hintergrundinfos und Tipps zusammengestellt.



Schau bei Interesse doch mal hier vorbei!



Ansonsten darfst Du Dich mit Fragen auch jederzeit bei uns
melden.



Wir unterstützen Dich gerne im Training!



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