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Beschreibung
vor 11 Monaten
In dieser Episode von »Kultur denken«, erkunden wir, wie
Emanzipation und Differenz in der modernen Welt interpretiert
werden und wie die Kulturwissenschaften dazu beitragen, diese
komplexen Themen zu beleuchten. In dieser Folge unseres Podcast
»Kultur denken« widmen wir uns dem Thema »Emanzipation und
Differenz«, inspiriert durch die ifk-Tagung »Where are we now?«.
Begleitet von Julia Grillmayr beleuchten wir verschiedene
kulturwissenschaftliche Perspektiven zu diesem Thema. Die
Diskussion beginnt mit der brasilianisch-argentinischen
Anthropologin Rita Segato, die die symbolische Dimension physischer
Gewalt erforscht. Ihr Fokus liegt auf den Gewalttaten gegen Frauen
in Ciudad Juarez und deren Bedeutung im von Gewalt geprägten
lateinamerikanischen Alltag. Anschließend werfen wir einen Blick
auf die Arbeit der deutschen Philosophin Eva von Redecker, die den
liberalen Freiheitsbegriff im Kontext von Eigentum und
Machtstrukturen kritisch hinterfragt. Sie erklärt dabei, wie eine
Emanzipation jenseits des liberalen Skripts aussehen könnte.
Schließlich führt Julia Grillmayr ein Gespräch mit Peter Bexte, der
die Rolle der Kulturwissenschaften bei der Untersuchung von
Barbarei und Kultur thematisiert.
Emanzipation und Differenz in der modernen Welt interpretiert
werden und wie die Kulturwissenschaften dazu beitragen, diese
komplexen Themen zu beleuchten. In dieser Folge unseres Podcast
»Kultur denken« widmen wir uns dem Thema »Emanzipation und
Differenz«, inspiriert durch die ifk-Tagung »Where are we now?«.
Begleitet von Julia Grillmayr beleuchten wir verschiedene
kulturwissenschaftliche Perspektiven zu diesem Thema. Die
Diskussion beginnt mit der brasilianisch-argentinischen
Anthropologin Rita Segato, die die symbolische Dimension physischer
Gewalt erforscht. Ihr Fokus liegt auf den Gewalttaten gegen Frauen
in Ciudad Juarez und deren Bedeutung im von Gewalt geprägten
lateinamerikanischen Alltag. Anschließend werfen wir einen Blick
auf die Arbeit der deutschen Philosophin Eva von Redecker, die den
liberalen Freiheitsbegriff im Kontext von Eigentum und
Machtstrukturen kritisch hinterfragt. Sie erklärt dabei, wie eine
Emanzipation jenseits des liberalen Skripts aussehen könnte.
Schließlich führt Julia Grillmayr ein Gespräch mit Peter Bexte, der
die Rolle der Kulturwissenschaften bei der Untersuchung von
Barbarei und Kultur thematisiert.
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