LIVE Sternzeit - Erwache zu Dir selbst
28 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Immer wieder erklingt es in diesen tagen, dass wir wach werden
sollen, wir singen \"Wachet auf!\" und wissen eigentlich gar nicht,
was wir dann machen sollen. Was soll denn werden, wenn ich wach
bin? Wofür lohnt es sich aufzustehen und die Müdigkeit aus den
Augen zu reiben? \"Advent ist eine Zeit der Erschütterung, in der
der Mensch wach werden soll zu sich selbst. Die Voraussetzung des
erfüllten Advent ist der Verzicht auf die anmaßenden Gebärden und
verführerischen Träume, mit denen und in denen der Mensch sich
immer wieder etwas vormacht. Er zwingt so die Wirklichkeit, ihn mit
Gewalt zu sich zu bringen, mit Gewalt und viel Not und Leid. Das
erschütterte Erwachen gehört durchaus in den Gedanken und das
Erlebnis des Advents. Aber zugleich gehört viel mehr dazu. Das
macht ja die heimliche Seligkeit dieser Zeiten aus und zündet das
innere Licht in den Herzen an, dass der Advent gesegnet ist mit den
Verheißungen des Herrn. Die Erschütterung, das Aufwachen: damit
fängt das Leben ja erst an, des Advents fähig zu werden. Gerade in
der Herbheit des Aufwachens, in der Hilflosigkeit des
Zusichselbstkommens, in der Erbärmlichkeit des Grenzerlebnisses
erreichen den Menschen die goldenen Fäden, die in diesen Zeiten
zwischen Himmel und Erde gehen und der Welt eine Ahnung von Fülle
geben, zu der sie gerufen und fähig ist.\" Alfred Delp
sollen, wir singen \"Wachet auf!\" und wissen eigentlich gar nicht,
was wir dann machen sollen. Was soll denn werden, wenn ich wach
bin? Wofür lohnt es sich aufzustehen und die Müdigkeit aus den
Augen zu reiben? \"Advent ist eine Zeit der Erschütterung, in der
der Mensch wach werden soll zu sich selbst. Die Voraussetzung des
erfüllten Advent ist der Verzicht auf die anmaßenden Gebärden und
verführerischen Träume, mit denen und in denen der Mensch sich
immer wieder etwas vormacht. Er zwingt so die Wirklichkeit, ihn mit
Gewalt zu sich zu bringen, mit Gewalt und viel Not und Leid. Das
erschütterte Erwachen gehört durchaus in den Gedanken und das
Erlebnis des Advents. Aber zugleich gehört viel mehr dazu. Das
macht ja die heimliche Seligkeit dieser Zeiten aus und zündet das
innere Licht in den Herzen an, dass der Advent gesegnet ist mit den
Verheißungen des Herrn. Die Erschütterung, das Aufwachen: damit
fängt das Leben ja erst an, des Advents fähig zu werden. Gerade in
der Herbheit des Aufwachens, in der Hilflosigkeit des
Zusichselbstkommens, in der Erbärmlichkeit des Grenzerlebnisses
erreichen den Menschen die goldenen Fäden, die in diesen Zeiten
zwischen Himmel und Erde gehen und der Welt eine Ahnung von Fülle
geben, zu der sie gerufen und fähig ist.\" Alfred Delp
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