Die binäre Erzählung – Warum ist sie so präsent? (1/3) | Our Voices, Our Choices
42 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Die binäre Geschlechtererzählung spricht von Männern und Frauen.
Diese Einteilung ist stark durch den europäisch-christlichen
Kolonialismus geprägt und weder naturgegeben noch alternativlos. Es
wird kaum ein Tag vergehen, in denen Menschen überall auf der Welt
sich selbst innerhalb der binären Erzählung einordnen oder von
anderen eingeordnet werden. Sei es in Unterhaltungen beispielsweise
durch Pronomen, oder durch den Gang auf eine öffentliche Toilette,
die in so vielen Fällen dazu zwingt, sich zwischen den beiden Polen
zu entscheiden. Wie ist diese Erzählung so dominant geworden? Wo
sieht Welt (noch) anders aus? Wie verändert LGBTQI+-Aktivismus
diese Erzählung? Wir schauen nach Argentinien, Thailand, Uganda und
viele weitere Länder. Ein Podcast mit: Alba Rueda,
Unterstaatssekretärin für Diversitätspolitik im Frauenministerium
in Argentinien Manuela Picq, Professorin für internationale
Beziehungen an der Universität San Francisco de Quito, Ecuador
Sabine Hark, Technische Universität Berlin, Leiterin des Zentrums
für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung
Diese Einteilung ist stark durch den europäisch-christlichen
Kolonialismus geprägt und weder naturgegeben noch alternativlos. Es
wird kaum ein Tag vergehen, in denen Menschen überall auf der Welt
sich selbst innerhalb der binären Erzählung einordnen oder von
anderen eingeordnet werden. Sei es in Unterhaltungen beispielsweise
durch Pronomen, oder durch den Gang auf eine öffentliche Toilette,
die in so vielen Fällen dazu zwingt, sich zwischen den beiden Polen
zu entscheiden. Wie ist diese Erzählung so dominant geworden? Wo
sieht Welt (noch) anders aus? Wie verändert LGBTQI+-Aktivismus
diese Erzählung? Wir schauen nach Argentinien, Thailand, Uganda und
viele weitere Länder. Ein Podcast mit: Alba Rueda,
Unterstaatssekretärin für Diversitätspolitik im Frauenministerium
in Argentinien Manuela Picq, Professorin für internationale
Beziehungen an der Universität San Francisco de Quito, Ecuador
Sabine Hark, Technische Universität Berlin, Leiterin des Zentrums
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