Audioguide (S)ELECTION
41 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Wahlen und Abstimmungen gehören zu den wesentlichen Merkmalen der
Demokratie. Das Volk als Souverän*in entscheidet, indem es die
eigenen Repräsentant*innen in einer organisierten Wahl per
Abstimmung legitimiert. Die Wähler*innen übergeben damit zeitlich
befristet die Macht an ihre Vertreter*innen. Jede Stimme zählt
gleichviel – so das Ideal. Was auf den ersten Blick einfach
scheint, erweist sich in der Realität oft als ein zäher Vorgang,
der mal mehr, mal weniger vom Ideal abweicht. Die Demokratie, auch
eine repräsentative, lebt von der Partizipation, vom Engagement für
die gemeinsame Sache. Diese Anteilnahme am demokratischen Prozess
geht für viele Bürger*innen – u.a. auch weil deren Zeitbudgets von
beruflichen und familiären Pflichten strapaziert sind – jedoch
nicht über die Teilnahme an Wahlen hinaus. Manche sind – aus
Enttäuschung oder aus Desinteresse – nicht einmal dafür zu
mobilisieren. Gleichzeitig nehmen verschiedene Interessensgruppen
Einfluss auf die Politiker*innen, die Parteien und ihre
Wahlprogramme. Die Ausstellung (S)ELECTION reflektiert den Prozess
und die Rahmenbedingungen demokratischer Wahlen in verschiedenen
Ländern heutzutage und setzt sich mit den Vorschlägen auseinander,
die die Differenz zwischen Ideal und Wirklichkeit verringern
sollen. Künstlerische Leitung: Janusz Czech, Lisa Schlenker
(Assistenz) Co-Kurator: Eneia Dragomir Öffnungszeiten: Do-Sa, 15-19
Uhr So, 11-19 Uhr
Demokratie. Das Volk als Souverän*in entscheidet, indem es die
eigenen Repräsentant*innen in einer organisierten Wahl per
Abstimmung legitimiert. Die Wähler*innen übergeben damit zeitlich
befristet die Macht an ihre Vertreter*innen. Jede Stimme zählt
gleichviel – so das Ideal. Was auf den ersten Blick einfach
scheint, erweist sich in der Realität oft als ein zäher Vorgang,
der mal mehr, mal weniger vom Ideal abweicht. Die Demokratie, auch
eine repräsentative, lebt von der Partizipation, vom Engagement für
die gemeinsame Sache. Diese Anteilnahme am demokratischen Prozess
geht für viele Bürger*innen – u.a. auch weil deren Zeitbudgets von
beruflichen und familiären Pflichten strapaziert sind – jedoch
nicht über die Teilnahme an Wahlen hinaus. Manche sind – aus
Enttäuschung oder aus Desinteresse – nicht einmal dafür zu
mobilisieren. Gleichzeitig nehmen verschiedene Interessensgruppen
Einfluss auf die Politiker*innen, die Parteien und ihre
Wahlprogramme. Die Ausstellung (S)ELECTION reflektiert den Prozess
und die Rahmenbedingungen demokratischer Wahlen in verschiedenen
Ländern heutzutage und setzt sich mit den Vorschlägen auseinander,
die die Differenz zwischen Ideal und Wirklichkeit verringern
sollen. Künstlerische Leitung: Janusz Czech, Lisa Schlenker
(Assistenz) Co-Kurator: Eneia Dragomir Öffnungszeiten: Do-Sa, 15-19
Uhr So, 11-19 Uhr
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vor 3 Jahren
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