Digitaler Wahlkampf (4/4): Microtargeting

Digitaler Wahlkampf (4/4): Microtargeting

13 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren
Werbung umgibt uns in fast jeder Minute eines Tages: Morgens in der
Bahn, in Zeitungen und Zeitschriften, auf Plakaten, im Radio oder
abends im Fernsehen. All diese Werbeformen haben eines gemeinsam:
Sie sind relativ allgemein, vielleicht ein wenig auf eine
Zielgruppe bezogen, aber dennoch für eine große Menge von Menschen
konzipiert. Durch das Internet verbreitet sich seit ein paar Jahren
eine neue Form der Ansprache: Das Microtargeting. Firmen und Marken
sprechen ganz gezielt eine eng ausgewählte Gruppe von Menschen an
und stimmen ihre Nachricht genau auf sie ab. Neben Firmen setzen
auch Politiker vermehrt auf diese Taktik, zuletzt geschehen beim
Wahlkampf in den USA. In unserer vierteiligen Reihe zum „Digitalen
Wahlkampf“ haben wir bereits über Filter Bubbles, Social Bots und
Trolle gesprochen. In dieser vierten und letzten Episode widmen wir
uns nun dem „Microtargeting“ und der Frage, wie Parteien damit
Wahlkampf betreiben. Wie können Politikerinnen und Politiker die
Meinung beeinflussen und was können wir daraus lernen?

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