“Ich wollte unsichtbar sein” (zu Gast: Marie John)
1 Stunde 2 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 11 Monaten
In der aktuellen Podcastfolge spreche ich mit Marie John
(Instagram: @mariiejohn) über ihre Erfahrungen mit der Essstörung.
Ich fand ihre Geschichte sehr bewegend und konnte es ihr in den
Augen ansehen - aber schau gerne selbst, auf YouTube gibt es die
Videoaufzeichnung zum Podcast: https://youtu.be/J4nPkJYloo8 Der
Verlauf der Krankheit (die Hintergründe, Auswirkungen und Maries
persönliche Entwicklung) wird in ihren Erzählungen sehr deutlich
und dabei habe ich heute einen weiteren Aspekt der Essstörung
verstanden: wenn das Selbstbild auf Beurteilungen von Außen trifft,
hängt es von unserer inneren Reife/Klarheit/Akzeptanz ab, ob wir
sie negativ auffassen oder abprallen lassen/neutralisieren können.
Mit der fehlenden Selbstliebe/-akzeptanz fängt alles an und mit neu
gewonnener Selbstliebe/-akzeptanz hört es endlich auf, sodass wir
das masochistische Verhalten, den rigorosen Perfektionismus beenden
und die Zwänge ablegen, die uns nur ein fälschliches Gefühl von
kontrollierter Sicherheit und Erhabenheit geben. Erst wenn wir
loslassen und wieder zulassen (das Leben, unsere Gefühle, das
natürliche Selbstverständnis) darf der Mensch sein - so wie er ist
= genau richtig.
(Instagram: @mariiejohn) über ihre Erfahrungen mit der Essstörung.
Ich fand ihre Geschichte sehr bewegend und konnte es ihr in den
Augen ansehen - aber schau gerne selbst, auf YouTube gibt es die
Videoaufzeichnung zum Podcast: https://youtu.be/J4nPkJYloo8 Der
Verlauf der Krankheit (die Hintergründe, Auswirkungen und Maries
persönliche Entwicklung) wird in ihren Erzählungen sehr deutlich
und dabei habe ich heute einen weiteren Aspekt der Essstörung
verstanden: wenn das Selbstbild auf Beurteilungen von Außen trifft,
hängt es von unserer inneren Reife/Klarheit/Akzeptanz ab, ob wir
sie negativ auffassen oder abprallen lassen/neutralisieren können.
Mit der fehlenden Selbstliebe/-akzeptanz fängt alles an und mit neu
gewonnener Selbstliebe/-akzeptanz hört es endlich auf, sodass wir
das masochistische Verhalten, den rigorosen Perfektionismus beenden
und die Zwänge ablegen, die uns nur ein fälschliches Gefühl von
kontrollierter Sicherheit und Erhabenheit geben. Erst wenn wir
loslassen und wieder zulassen (das Leben, unsere Gefühle, das
natürliche Selbstverständnis) darf der Mensch sein - so wie er ist
= genau richtig.
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